Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Zoran Terzić
The Grand Generalization
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Andreas L. Hofbauer
Yoke
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Ines Kleesattel
Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Christian Beetz, Hendrik Rohlf
Katalysatoren der Radikalisierung
Jochen Thermann
The Assistant Chef
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Zoran Terzić
Political Transplants
Angelika Meier
Wer ich wirklich bin
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Alexander García Düttmann
Can There Be a Society Without Ceremony or the Critical Question of Theatre
Ann Cotten
Dialogs
Bruce Bégout
The Man from Venice
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
John Donne
Paradox I
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 4
Facebooks Bilder-Waschtrommel erinnert mich derzeit an meine erste China-Reise vor einem Jahr. Ich war beeindruckt: So viele Hochhäuser, so viele...
Ich sitze in der Lobby eines Hotels in China. Zum Hotel inmitten einer toskanisch anmutenden Landschaft, in das ich mit...
Diese Muster für Fingernagelschmuck fielen mir vor vier Jahren im Fenster eines »Nailstudios« in Salisbury, Südwestengland, auf. Nailstudios begannen mich...
Der Facebook-Algorithmus hat mitbekommen, dass ich was mit Kunst und Museen habe und setzt mir aus dem Pool meiner früheren...
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.