I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Felix Stalder
Feedback as Authenticity
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Sandra Frimmel
I Hate the Avant-garde
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Malte Fabian Rauch
Phenomena in Exile
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Hans Block, Moritz Riesewieck
Was wir nicht sehen
Angelika Meier
Wer ich wirklich bin
Jochen Thermann
L’aide-cuisinier
Zoran Terzić
Transplants politiques
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Helmut J. Schneider
How Distant Can My Neighbor be?
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Ann Cotten
Dialoge
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Rolf Bossart, Milo Rau
Über Realismus
Dorothee Scheiffarth
THE MOST BEAUTIFUL CLOUD NAMES
K.A.
Hermal
Oliver Hendricks
Human Oddities (Book)
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 2
Emma Waltraud Howes Arbeiten scheinen auf den ersten Blick unpassend unzeitgemäß. In ihrem Studio betritt man eine andere Welt, begegnet Pilzen und Korallen, gläsernen Artischocken-Handgranaten, deren Querschnitt in ihren graphischen...
Auch in ihrer neuesten Arbeit »I say« lässt Nicole Bachmann einen Text sagen, einüben, ein Wort im Mund erfühlen, es hervorbringen, noch eines, es wiederholen, vernehmen, abbrechen, noch eines, neu...
Der im Zürcher Kreis 4 gelegende Projektraum CORNER COLLEGE verleiht Kunst wie Theorie seit einiger Zeit erfrischende Impulse und ist jedem Zürichreisenden mit Appetit auf experimentelle Diskurs- und Sinnesküche nur...
Tom Kummer lernte ich 2006 beim Lektorat seines Buches »Blow Up« in nächtlichen Telefonsitzungen mit Los Angeles kennen. Wir trafen uns zum ersten Mal zur Buchpräsentation im Münzsalon, Berlin, bei...
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
Meine Sprache
Deutsch
Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch
»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.