Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Barbara Vinken
Geistige Mütter
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Donatien Grau
Une vie en philologie
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
A. L. Kennedy
What is an Author?
Zoran Terzić
The Grand Generalization
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Andreas L. Hofbauer
Joch
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
Axel Dielmann
The Dressmaker
Alexander García Düttmann
Cold Distance
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Zoran Terzić
Politische Transplantate
Zoran Terzić
Transplants politiques
A.K. Kaiza
Eine kommentierte Geschichte Wakandas
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Dieter Mersch
Digital Criticism
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Diane Williams
Bang Bang on the Stair
Bruce Bégout
The Man from Venice
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Ute Holl
Dream, Clouds, Off, Exile
John Donne
Problem IX
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.