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Literatur

Des Caughnawagas
Des Caughnawagas

Joseph Mitchell

Les Mohawks sur les hauteurs d’acier

Les plus lestes des Indiens d’Amérique du Nord appartiennent à une bande de sang-mêlé Mohawks originaires de la Réserve Caughnawaga, sur les bord du fleuve Saint-Laurent, au Québec. On les appelle en général les Caughnawagas. Autrefois on les appelait les Mohawks chrétiens ou les Mohawks qui prient. Ils sont trois mille, dont au moins six cent cinquante passent plus de temps dans les villes des États-Unis un peu partout que dans leur réserve. Certains sont aussi remuants que des gitans....
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Maël Renouard

On Memory Atrophy

Externalized memory had always proceeded by contractions, summaries, reductions, selections, breaks in flow, as well as by organization, classification, boiling down. Card catalogues reduced thousands of works to a few key notions; tables of contents contracted the hundreds of pages in a given book. The sign itself was the first abbreviation of experience. An epic stitched of words was an abbreviation of the war, the long years of which were reduced to a few nights of recitation; the written text that recorded the epic was a contraction of the oral narration which pushed aside its sensory richness, melody, life in a thousand details. In accumulating, every level of abbreviation reconstituted an infinite flow, a new dilation that would be contracted in its turn. From the plurality of pages to the index and the table of contents; from the plurality of books to card catalogues.

The abbreviated elements were further arranged, situated...

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Themen

 

Ein Kaleidoskop zwischen Traum und Literatur
Ein Kaleidoskop zwischen Traum und Literatur

Georges Perec

Die dunkle Kammer

Die Messung (der Name entfällt mir: Metronom, Rute) bei der man ad.lib. mehrere Stunden bleiben muss. Wie selbstverständlich. Der Schrank (die beiden Verstecke). Die Theateraufführung. Die Demütigung. ? . Die Willkür. Es ist eine Szene mit mehreren Personen. In einer Ecke ist eine Messlatte angebracht. Mir droht, wie ich weiß, dass ich mehrere Stunden darunter zu verbringen habe; es ist eher eine Schikane als eine wirkliche Folter, aber dennoch äußerst unangenehm, denn nichts hält das Messholz in der Höhe fest, und...
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Es gibt kein absolutes Besonderes.

Rolf Bossart, Milo Rau

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Mário Gomes

Über literarische Sprengkraft

Kaum etwas setzt schneller Rost an als Kriegsgerät und Literatur. Da nützt weder Pflege noch Wartung, am besten ist es, man lässt das Material einrosten und rüstet derweil am anderen Ende nach, erweitert Bestände, feilt an Technologien und poliert vor allem die Oberflächen auf Hochglanz, bzw. man nimmt den einfachen Weg und lässt eine Glanzschicht auftragen – einen feinen, seidenen Film –, denn so geht das heutzutage: man trägt auf. Dieser chemische Glanz der Panzer und Bücher kommt von der Sprühdose. Er hält allerdings nicht lange, sondern schwindet, sobald das Auge sich abwendet, und das Auge wendet sich schnell ab. Wo der Blick dann aber als nächstes hin eilt, glitzert und funkelt es wieder: bei jeder Militärparade wie bei jeder Buchmesse.

Dieser Glanz ist jedoch bei weitem nicht das einzige, was Krieg und Literatur verbindet. Ihre Verknüpfungen sind vielfältig und verworren. Wo Gewalt aufhört und das Schriftzeichen anfängt, ist selten klar,...

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