Lange war das Objekt als »Geschenk« von König Njoya an Kaiser Wilhelm II. bezeichnet worden. Miano zeigt »zwischen den Zeilen von Perlen und Kaurimuscheln« die komplexen Verwicklungen von Kolonial- und Geschlechterbeziehungen auf. König Njoya sagte, er fühle sich »in den Beziehungen zu den Deutschen wie eine Frau«. Davon ausgehend untersucht Miano die unterschiedlichen kulturellen Vorstellungen von Weiblichkeit und die zentrale Rolle der Frauen für die Geschichte des Throns. Schon der Name des Objekts bezeugt:
Es ist die Macht der Frauen, an die wir uns erinnern sollten.