Barbara Vinken
Geistige Mütter
Rudi Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Malte Fabian Rauch
Where the Negative Holds Court
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Ines Kleesattel
Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum
Ines Kleesattel
Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Michele Pedrazzi
The Next Bit: un corps à corps avec l’inconnu
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 1
John Donne
Problem IX
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau, Pierre Guyotat
Conversation
Der Titel ist Programm. Dieses »in der hauptsache von 1962 bis 1967« geschriebene Werk ist nicht nur ein megalomanisch zusammengeclustertes Durchverdauen der bewegenden Theorien der späten 60er Jahre (Linguistik, Kybernetik,...
The Three Marias is a highly interesting work of feminist literature, although it’s now largely forgotten outside of its native Portugal. In the early 70s, while the country was still...
In Jugoslawien wurde viel publiziert und wenig weggeworfen. So hatte man die Möglichkeit, in staatlichen Galerien und Museen Ausstellungskataloge und Kunstzeitschriften für Pfennige zu schießen. Einen besonderen Platz in meinem...
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Vom Gefühl und besonders vom Leiden aus ergibt sich kein Weg zur Ethik mitmenschlichen Verhaltens. Die dominierende Gefühlsbetonung im Mitleid verwischt nach Hamburger die Tatsache, dass wir das Leiden des Anderen immer nur im Modus der distanzierten und vermittelten Vorstellung eines Als-Ob erfahren können. Mitleidend leiden wir ohne zu leiden, im Bezug auf das Leiden des Anderen ist nur Teilnahme, nicht aber identifizierende Teilhabe möglich, wie sehr Letzteres auch immer wieder suggeriert werden mag. Hamburger zitiert den Egoismus-Apologeten Max Stirner, man könne zwar nicht die Zahnschmerzen seines Mitmenschen haben, jedoch: »Ihn schmerzt sein Zahn, mich aber schmerzt sein Schmerz.« Man ist versucht, hier an Bill Clintons berühmt-berüchtigtes Bekenntnis zu erinnern, »I feel your pain« (oder Angela Merkels angesichts der leidenden griechischen Bevölkerung »blutendes Herz«). Solche emotionalen Bekundungen können selten ein »Moment des Selbstbezugs«, zugespitzt des narzisstischen Selbstgenusses oder auch Selbstmitleids, verleugnen. Dagegen wird in dem rational verstehenden Bezug der Andere...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.