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Hinter der Great Firewall . . . . . Maria Filomena Molder . The Alms of Time . . . . . Karl der Große reitet durch Paris . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . Damian Christinger, Monica Ursina Jäger . Fiktionen von Heimat . . . . . Slavs and Tatars . Reverse Joy . . . . . Künstliche und andere Intelligenzen . . . . . . Xenolinguistics . . . . . Zoran Terzić . Political Transplants . . . . . Thomas Huber . Generation of the Lynn Hershman Antibody . . . . . A.K. Kaiza . An Annotated History of Wakanda . . . . . . . . . . Honoré Daumier: Don Quixote lisant . . . . . Angelika Meier . Wer ich wirklich bin . . . . . Jochen Thermann . Der Hilfskoch . . . . . Ich erinnere mich . . . . . Ich erinnere mich . . . . . Boutiquen am Bosporus . . . . . Helmut J. Schneider . Wie fern darf der Nächste sein? . . . . . Michele Pedrazzi . The Next Bit. Corpo a corpo con l’ignoto . . . . . Zoran Terzić . Transplants politiques . . . . . A.K. Kaiza . Eine kommentierte Geschichte Wakandas . . . . . Michele Pedrazzi . The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten . . . . . Michele Pedrazzi . The Next Bit: un corps à corps avec l’inconnu . . . . . Zoran Terzić . Politische Transplantate . . . . . Slavs and Tatars . Reverse Joy . . . . . Jochen Thermann . The Assistant Chef . . . . . Helmut J. Schneider . How Distant Can My Neighbor be? . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . Damian Christinger, Monica Ursina Jäger . Homeland Fictions . . . . . Maria Filomena Molder . Die Almosen der Zeit . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh . . . . . Jochen Thermann . L’aide-cuisinier . . . . . Angelika Meier . Who I Really Am . . . . . Jean-Luc Nancy . Zah Zuh

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Eine Phänomenologie des Mitleids

Vom Gefühl und besonders vom Leiden aus ergibt sich kein Weg zur Ethik mitmenschlichen Verhaltens. Die dominierende Gefühlsbetonung im Mitleid verwischt nach Hamburger die Tatsache, dass wir das Leiden des Anderen immer nur im Modus der distanzierten und vermittelten Vorstellung eines Als-Ob erfahren können. Mitleidend leiden wir ohne zu leiden, im Bezug auf das Leiden des Anderen ist nur Teilnahme, nicht aber identifizierende Teilhabe möglich, wie sehr Letzteres auch immer wieder suggeriert werden mag. Hamburger zitiert den Egoismus-Apologeten Max Stirner, man könne zwar nicht die Zahnschmerzen seines Mitmenschen haben, jedoch: »Ihn schmerzt sein Zahn, mich aber schmerzt sein Schmerz.« Man ist versucht, hier an Bill Clintons berühmt-berüchtigtes Bekenntnis zu erinnern, »I feel your pain« (oder Angela Merkels angesichts der leidenden griechischen Bevölkerung »blutendes Herz«). Solche emotionalen Bekundungen können selten ein »Moment des Selbstbezugs«, zugespitzt des narzisstischen Selbstgenusses oder auch Selbstmitleids, verleugnen. Dagegen wird in dem rational verstehenden Bezug der Andere...

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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.


Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs marching. No, agallop: DELINE THE MARE.


Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since? If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see if I can see.


See now. There all the time without you: and ever shall be, world without end.«


James Joyce

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