Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau
Une vie en philologie
Donatien Grau
A Life in Philology
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
A. L. Kennedy
What is an Author?
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Malte Fabian Rauch
Phenomena in Exile
A.K. Kaiza
Eine kommentierte Geschichte Wakandas
Angelika Meier
Who I Really Am
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Homeland Fictions
Angelika Meier
Wer ich wirklich bin
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Marcus Quent
Ohne Halt
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Aya Momose
Questionnaire Aya Momose
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DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Ich hätte ihn nicht einstellen dürfen. Dabei schien er geeignet, meinen regulären Koch zu vertreten. Schneider hatte sich krankgemeldet, und da es eine langwierige Geschichte zu werden drohte, hatte ich den stämmigen kleinen Mann, der nur gebrochen deutsch sprach, ohne viel Aufhebens eingestellt. Das Geschäft musste schließlich weitergehen, die Gäste waren hungrig.
Oft werden einem ja die komplizierten Beziehungen, die man unterhält und die von einem schwer entzifferbaren Codex begleitet werden, gar nicht klar. Erst wenn die Dinge aus dem Ruder laufen, erkennt man, wie gut zuvor die selbstregulativen Mechanismen griffen: wie Schneider seine Einkäufe organisierte, wie er seine Gehilfen anwies, seine Zutaten komponierte und wie treu er selbst daran interessiert war, das Geschäft voranzutreiben.
Der Aushilfskoch arbeitete vordergründig genauso. Er kaufte selbst ein. Er kochte ganz ausgezeichnet, und man lobte mich sehr für die überraschenden Geschmäcker, die der Hilfskoch Waldemar auf der Zunge meiner Gäste zum Vorschein brachte. Waldemar hatte eine...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.