Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Donatien Grau
A Life in Philology
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Marlene Streeruwitz
L'auteur n'est pas l'auteure
A. L. Kennedy
What is an Author?
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Andreas L. Hofbauer
Yoke
Ines Kleesattel
Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
A.K. Kaiza
An Annotated History of Wakanda
Joseph Morder
Une Trinite de la Memoire
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Maria Filomena Molder
The Alms of Time
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
The Twilight of Classification?
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Ann Cotten
Dialogs
Bruce Bégout
L’homme de Venise
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Diane Williams
Bang Bang on the Stair
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 1
Luc Meresma
Capt. Norman MacMillan (Book)
Peter Ott
The Monotheistic Cell Or Reports from Fiction
Ich erinnere mich an mein Exemplar von Alles kurz und klein, das weg ist, verschwunden! – wer erinnert sich, es...
A Little Paris Nightmare
I loved Paris, even as a little boy, long before I lived there. I was like Pinocchio...
La soif
Quand j’étais enfant, près de la maison ou j’habitais, il y avait une voie ferrée. Avant de m'endormir, j’entendais...
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Vom Gefühl und besonders vom Leiden aus ergibt sich kein Weg zur Ethik mitmenschlichen Verhaltens. Die dominierende Gefühlsbetonung im Mitleid verwischt nach Hamburger die Tatsache, dass wir das Leiden des Anderen immer nur im Modus der distanzierten und vermittelten Vorstellung eines Als-Ob erfahren können. Mitleidend leiden wir ohne zu leiden, im Bezug auf das Leiden des Anderen ist nur Teilnahme, nicht aber identifizierende Teilhabe möglich, wie sehr Letzteres auch immer wieder suggeriert werden mag. Hamburger zitiert den Egoismus-Apologeten Max Stirner, man könne zwar nicht die Zahnschmerzen seines Mitmenschen haben, jedoch: »Ihn schmerzt sein Zahn, mich aber schmerzt sein Schmerz.« Man ist versucht, hier an Bill Clintons berühmt-berüchtigtes Bekenntnis zu erinnern, »I feel your pain« (oder Angela Merkels angesichts der leidenden griechischen Bevölkerung »blutendes Herz«). Solche emotionalen Bekundungen können selten ein »Moment des Selbstbezugs«, zugespitzt des narzisstischen Selbstgenusses oder auch Selbstmitleids, verleugnen. Dagegen wird in dem rational verstehenden Bezug der Andere...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.