Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Donatien Grau
A Life in Philology
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Ines Kleesattel
Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Johannes Binotto
Shrewing the tame
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Zoran Terzić
Political Transplants
Joseph Morder
Une Trinite de la Memoire
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Dieter Mersch
Digital Criticism
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Alexander García Düttmann
Can There Be a Society Without Ceremony or the Critical Question of Theatre
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Bruce Bégout
The Man from Venice
Luc Meresma
Capt. Norman MacMillan (Book)
Trmasan Bruialesi
Lieber Paul 1
Hendrik Rohlf
Richard Prince (Book)
What do I remember? My memories of my life have always been very limited. I only remember single fragments, good...
So wie geplant kommt es ja selten, meistens ergibt sich etwas halt so. Das ist weniger der Zustand der Welt...
Une Trinité de mémoire
Je me souviens de quelques lieux, de quelques parfums d’enfance. En Amérique du Sud, en Equateur, à...
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Nicht durch Natur und ihre Fährnisse wurde Domestizierung erzwungen und der ökonomische Schrein ermöglicht. Tempel- und Totenkult, Opferung und Verteilung des Fleisches – noch für Homer sind alle Schlachttiere hieria, heiliges Vieh – und die Einhegung der Wildheit produzieren symbolischen und soziokulturellen Wandel, der für sesshafte, nahrungsproduzierende Gemeinschaften zu Vektor und Motor wird. Nicht Schafe, Ziegen oder Rinder domestizierte man im Anfang, sondern das zoon logon echon selbst war es, das sich vor und unter dem selbstgeschaffenen Kult-Joch verneigte. Warum, wissen wir nicht. Darüber hinaus ist entscheidend, dass, anders als bei den Pflanzen, sich nur sehr wenige Tierarten domestizieren (zur Ressource machen) lassen und man diesen Vorgang nicht mit Zähmung verwechseln sollte. Als Epiphänomen entwickelt sich ökonomischer Sinn. Er transformiert sich vom möglichen Menschenopfer, zum Tieropfer, zu Fleischteilung, in der Frühzeit der »griechischen« Antike dann zu den obeloi (Bratspieße, versehen mit unterschiedlichen Verdickungen, die als Token für den Fleischsold der...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.