Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Barbara Vinken
Geistige Mütter
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Donatien Grau
Une vie en philologie
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Malte Fabian Rauch
Where the Negative Holds Court
Malte Fabian Rauch
Phenomena in Exile
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Hans Block, Moritz Riesewieck
Was wir nicht sehen
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Andreas L. Hofbauer
Yoke
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Joseph Morder
Une Trinite de la Memoire
Zoran Terzić
Politische Transplantate
Jochen Thermann
L’aide-cuisinier
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Ann Cotten
Dialoge
Ann Cotten
Dialogs
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Michael Heitz
Another New God in Parts
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 1
Hendrik Rohlf
Richard Prince (Book)
Aya Momose
Questionnaire Aya Momose
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Emma Waltraud Howes Arbeiten scheinen auf den ersten Blick unpassend unzeitgemäß. In ihrem Studio betritt man eine andere Welt, begegnet Pilzen und Korallen, gläsernen Artischocken-Handgranaten, deren Querschnitt in ihren graphischen...
Auch in ihrer neuesten Arbeit »I say« lässt Nicole Bachmann einen Text sagen, einüben, ein Wort im Mund erfühlen, es hervorbringen, noch eines, es wiederholen, vernehmen, abbrechen, noch eines, neu...
Der im Zürcher Kreis 4 gelegende Projektraum CORNER COLLEGE verleiht Kunst wie Theorie seit einiger Zeit erfrischende Impulse und ist jedem Zürichreisenden mit Appetit auf experimentelle Diskurs- und Sinnesküche nur...
Tom Kummer lernte ich 2006 beim Lektorat seines Buches »Blow Up« in nächtlichen Telefonsitzungen mit Los Angeles kennen. Wir trafen uns zum ersten Mal zur Buchpräsentation im Münzsalon, Berlin, bei...
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Tun wir noch einmal so, als wäre die Welt noch zu retten, fragen wir noch einmal kritisch nach einem emanzipatorischen Potential, das der Kunst innewohnen soll, danach, was aus diesem Potential geworden ist, ob und wie man es der Kunst noch zuschreiben kann, wenn die Erschöpfung der künstlerischen Form sich auch darin äußert, dass nunmehr alles unter dem Aspekt der Form wahrgenommen wird, des Designs oder der Inszenierung von Waren im sogenannten ästhetischen Kapitalismus. Denn diese Ubiquität der künstlerischen Form geht auch mit ihrem Gegenteil einher oder vielmehr mit ihrem Komplement, einer moralistischen Festschreibung von Form, die sich fortschrittlich gebärdet, so, als würde es ihr eben um etwas zu tun sein, das ein emanzipatorisches Potential betrifft, eine befreiende Veränderung der Gesellschaft.
Noch einmal so zu tun, als wäre die Welt noch zu retten, noch einmal nach dem emanzipatorischen Potential zu fragen, das der Kunst innewohnen soll, kann nur dadurch ein sinnvolles...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.