Barbara Vinken
Geistige Mütter
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Donatien Grau
Une vie en philologie
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Zoran Terzić
The Grand Generalization
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Umas Gesicht – Thurmans Stimme
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Angelika Meier
Who I Really Am
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 4
Helmut J. Schneider
How Distant Can My Neighbor be?
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Maël Renouard
The Twilight of Classification?
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Bruce Bégout
The Man from Venice
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
K.A.
Hermal
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Ich sitze in der Lobby eines Hotels in China. Zum Hotel inmitten einer toskanisch anmutenden Landschaft, in das ich mit...
Diese Muster für Fingernagelschmuck fielen mir vor vier Jahren im Fenster eines »Nailstudios« in Salisbury, Südwestengland, auf. Nailstudios begannen mich...
Kürzlich wollte Facebook mit mir feiern. Zu dem Zweck hat das Unternehmen mir einen Eintrag auf meine Pinwand gepostet, die...
Der Facebook-Algorithmus hat mitbekommen, dass ich was mit Kunst und Museen habe und setzt mir aus dem Pool meiner früheren...
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Von der Zähmung zu sprechen und ihr zu widersprechen muss damit anfangen, das Wort selbst zum Reden zu bringen. »Zahm« – der rätselhafte Ausdruck geht auf dieselben sprachgeschichtlichen Wurzeln zurück wie die Wörter »Damm« und »Zimmer«. Das Zähmen, so macht die Etymologie damit bereits klar, ist ein Akt der Eindämmung, des Abscheidens und der Einpassung. Was einmal gezähmt wurde, hat seither einen klar begrenzten Ort, seine eigene Kammer, in die es fortan nicht einmal mehr eingesperrt werden muss, weil es das Zimmer in Form seiner Zähmung dauernd mit sich herumträgt. Der zahme Bär an der Leine des Schaustellers, wie man ihn noch Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Jahrmärkten vorführte, schien zwar auf dem offenen Dorfplatz zu stehen, steckte dabei aber doch eigentlich im grausamen Käfig seines Dompteurs, den dieser ebenso eng wie unsichtbar um ihn gezimmert hatte.
Noch suggestiver ist da das Französische, wo man das zahme Tier »animal privé«...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.