Barbara Vinken
Geistige Mütter
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Donatien Grau
Une vie en philologie
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Donatien Grau
A Life in Philology
Marlene Streeruwitz
L'auteur n'est pas l'auteure
Felix Stalder
Feedback as Authenticity
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
Zoran Terzić
The Grand Generalization
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Ines Kleesattel
Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Umas Gesicht – Thurmans Stimme
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Zoran Terzić
Political Transplants
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Jochen Thermann
L’aide-cuisinier
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Dieter Mersch
Digital Criticism
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Ann Cotten
Dialogs
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Trmasan Bruialesi
Lieber Paul 1
Michael Heitz
Another New God in Parts
K.A.
Hermal
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 2
Kommt ein Polizist zu einem Mann, der beschuldigt wird, seinen kleinen Sohn zu Tode geschüttelt zu haben. Wie ist denn das passiert?, will der Polizist wissen. So!, gibt der Mann...
Der Titel ist Programm. Dieses »in der hauptsache von 1962 bis 1967« geschriebene Werk ist nicht nur ein megalomanisch zusammengeclustertes Durchverdauen der bewegenden Theorien der späten 60er Jahre (Linguistik, Kybernetik,...
The Three Marias is a highly interesting work of feminist literature, although it’s now largely forgotten outside of its native Portugal. In the early 70s, while the country was still...
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Wahrscheinlich mussten die Kuratoren fürchten, jemand stolperte über die Stufen beim Blick an ihre Wände, unachtsam vom Bilderansehen – kann es sein, dass ich eben unten an dem ersten Objekt der Ausstellung einfach vorbeigegangen bin? Nummer 1, »Schleier ohne Form. Vorhang…«. Muss an der Wand direkt zwischen Eingang und Abgang… »Lieber Herr Kollege…!«, und Aufgang angebracht gewesen sein, »… Vorhang. Höhe 310 cm, Breite 475 cm«, ich müsste das doch vom letzten Gangabschnitt her schon gesehen haben, wandhohes Ding. Was ich hier übersehe, geht mir durch den Kopf, wäre das Wesentliche. Was noch die schlichteste Form von Analyse ist. Eigentlich müsste ich, weiß ich, zurückgehen im sacht aufsteigenden Wendelstein. Aber er ist zu Ende, vor mir öffnet sich entlang einer letzten flachen Stufe das Anatomische Theater. Licht.
Dem rechteckigen Raum eingeschrieben ist das Oval einer hölzernen, braun glänzenden Balustrade, von der aus sieht man nach unten. Irgendwo wird hier geflüstert. In drei enger...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.