Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Donatien Grau
A Life in Philology
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Angelika Meier
Who I Really Am
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 4
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Dieter Mersch
Digital Criticism
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Marcus Quent
Ohne Halt
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 1
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
What do I remember? My memories of my life have always been very limited. I only remember single fragments, good...
A Little Paris Nightmare
I loved Paris, even as a little boy, long before I lived there. I was like Pinocchio...
I remember during the frozen Tokyo winter of 1997: I took long walks in the dead of night through the...
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Tun wir noch einmal so, als wäre die Welt noch zu retten, fragen wir noch einmal kritisch nach einem emanzipatorischen Potential, das der Kunst innewohnen soll, danach, was aus diesem Potential geworden ist, ob und wie man es der Kunst noch zuschreiben kann, wenn die Erschöpfung der künstlerischen Form sich auch darin äußert, dass nunmehr alles unter dem Aspekt der Form wahrgenommen wird, des Designs oder der Inszenierung von Waren im sogenannten ästhetischen Kapitalismus. Denn diese Ubiquität der künstlerischen Form geht auch mit ihrem Gegenteil einher oder vielmehr mit ihrem Komplement, einer moralistischen Festschreibung von Form, die sich fortschrittlich gebärdet, so, als würde es ihr eben um etwas zu tun sein, das ein emanzipatorisches Potential betrifft, eine befreiende Veränderung der Gesellschaft.
Noch einmal so zu tun, als wäre die Welt noch zu retten, noch einmal nach dem emanzipatorischen Potential zu fragen, das der Kunst innewohnen soll, kann nur dadurch ein sinnvolles...
Von der Zähmung zu sprechen und ihr zu widersprechen muss damit anfangen, das Wort selbst zum Reden zu bringen. »Zahm« – der rätselhafte Ausdruck geht auf dieselben sprachgeschichtlichen Wurzeln zurück wie die Wörter »Damm« und »Zimmer«. Das Zähmen, so macht die Etymologie damit bereits klar, ist ein Akt der Eindämmung, des Abscheidens und der Einpassung. Was einmal gezähmt wurde, hat seither einen klar begrenzten Ort, seine eigene Kammer, in die es fortan nicht einmal mehr eingesperrt werden muss, weil es das Zimmer in Form seiner Zähmung dauernd mit sich herumträgt. Der zahme Bär an der Leine des Schaustellers, wie man ihn noch Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Jahrmärkten vorführte, schien zwar auf dem offenen Dorfplatz zu stehen, steckte dabei aber doch eigentlich im grausamen Käfig seines Dompteurs, den dieser ebenso eng wie unsichtbar um ihn gezimmert hatte.
Noch suggestiver ist da das Französische, wo man das zahme Tier »animal privé«...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.