I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Johannes Binotto
Shrewing the tame
Ines Kleesattel
Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Umas Gesicht – Thurmans Stimme
A.K. Kaiza
Eine kommentierte Geschichte Wakandas
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Dieter Mersch
Digital Criticism
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Eric Baudelaire
Abecedarium
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Ann Cotten
Dialoge
Bruce Bégout
The Man from Venice
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
K.A.
Hermal
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
Andreas Reihse
LISTMANIA: GUANAJUATONOVIEMBRE
Emma Waltraud Howes Arbeiten scheinen auf den ersten Blick unpassend unzeitgemäß. In ihrem Studio betritt man eine andere Welt, begegnet Pilzen und Korallen, gläsernen Artischocken-Handgranaten, deren Querschnitt in ihren graphischen...
Auch in ihrer neuesten Arbeit »I say« lässt Nicole Bachmann einen Text sagen, einüben, ein Wort im Mund erfühlen, es hervorbringen, noch eines, es wiederholen, vernehmen, abbrechen, noch eines, neu...
Der im Zürcher Kreis 4 gelegende Projektraum CORNER COLLEGE verleiht Kunst wie Theorie seit einiger Zeit erfrischende Impulse und ist jedem Zürichreisenden mit Appetit auf experimentelle Diskurs- und Sinnesküche nur...
Tom Kummer lernte ich 2006 beim Lektorat seines Buches »Blow Up« in nächtlichen Telefonsitzungen mit Los Angeles kennen. Wir trafen uns zum ersten Mal zur Buchpräsentation im Münzsalon, Berlin, bei...
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.