Barbara Vinken
Geistige Mütter
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Donatien Grau
Une vie en philologie
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Felix Stalder
Feedback as Authenticity
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Christian Beetz, Hendrik Rohlf
Katalysatoren der Radikalisierung
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 4
Angelika Meier
Who I Really Am
Maria Filomena Molder
The Alms of Time
Maria Filomena Molder
Die Almosen der Zeit
Michele Pedrazzi
The Next Bit: un corps à corps avec l’inconnu
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Dieter Mersch
Digital Criticism
Diane Williams
Bang Bang on the Stair
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Eric Baudelaire
Abecedarium
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Donatien Grau, Pierre Guyotat
Conversation
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 1
Hendrik Rohlf
Richard Prince (Book)
Aya Momose
Questionnaire Aya Momose
Der Titel ist Programm. Dieses »in der hauptsache von 1962 bis 1967« geschriebene Werk ist nicht nur ein megalomanisch zusammengeclustertes Durchverdauen der bewegenden Theorien der späten 60er Jahre (Linguistik, Kybernetik,...
In einem Onlineforum, das sich mit dem Umzug ins 40 Lichtjahre von uns entfernte Planeten-system TRAPPIST-1 beschäftigt, antwortet mir kürzlich einer, als ich anmerke, dass es ohnehin egal sei, auf...
This book told me just what I had to know before I flew. Flying came more easily and I mastered its intricacies as quickly as my ideas come up during...
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.