I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Donatien Grau
Une vie en philologie
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Johannes Binotto
Shrewing the Tame
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Thomas Huber
Generation of the Lynn Hershman Antibody
Angelika Meier
Who I Really Am
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Dieter Mersch
Digital Criticism
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Bruce Bégout
L’homme de Venise
Alexander García Düttmann
Can There Be a Society Without Ceremony or the Critical Question of Theatre
Ann Cotten
Dialoge
Diane Williams
Bang Bang on the Stair
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Blixa Bargeld
LISTMANIA: ABT. DIE DUEMMSTEN BERLINER FRISÖRNAMEN
Ute Holl
Dream, Clouds, Off, Exile
Emma Waltraud Howes Arbeiten scheinen auf den ersten Blick unpassend unzeitgemäß. In ihrem Studio betritt man eine andere Welt, begegnet Pilzen und Korallen, gläsernen Artischocken-Handgranaten, deren Querschnitt in ihren graphischen...
Auch in ihrer neuesten Arbeit »I say« lässt Nicole Bachmann einen Text sagen, einüben, ein Wort im Mund erfühlen, es hervorbringen, noch eines, es wiederholen, vernehmen, abbrechen, noch eines, neu...
Der im Zürcher Kreis 4 gelegende Projektraum CORNER COLLEGE verleiht Kunst wie Theorie seit einiger Zeit erfrischende Impulse und ist jedem Zürichreisenden mit Appetit auf experimentelle Diskurs- und Sinnesküche nur...
Tom Kummer lernte ich 2006 beim Lektorat seines Buches »Blow Up« in nächtlichen Telefonsitzungen mit Los Angeles kennen. Wir trafen uns zum ersten Mal zur Buchpräsentation im Münzsalon, Berlin, bei...
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.