Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Donatien Grau
A Life in Philology
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Donatien Grau
Une vie en philologie
Zoran Terzić
The Grand Generalization
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Alexander García Düttmann
Cold Distance
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Helmut J. Schneider
How Distant Can My Neighbor be?
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Eric Baudelaire
Abecedarium
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Mário Gomes
The Poetics of Architecture
Peter Ott
Die monotheistische Zelle oder Berichte aus der Fiktion
Jean-Luc Nancy
Je me souviens (Jean-Luc Nancy)
Discoteca Flaming Star
Ich erinnere mich… (Discoteca Flaming Star)
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
Michael Heitz
Noch ein neuer Gott in Teilen
Facebooks Algorithmus hat mir oft genug Erinnerungen an meine Türkei-Reisen serviert, gibt nun aber Gegensteuer und präsentiert plötzlich ganz andere...
Ich sitze in der Lobby eines Hotels in China. Zum Hotel inmitten einer toskanisch anmutenden Landschaft, in das ich mit...
Diese Muster für Fingernagelschmuck fielen mir vor vier Jahren im Fenster eines »Nailstudios« in Salisbury, Südwestengland, auf. Nailstudios begannen mich...
Ich bin nicht mehr sehr zufrieden mit Facebook. Denn in jüngerer Zeit scheint der Algorithmus dort ein totales Willkürregime zu...
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
Meine Sprache
Deutsch
Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch
»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.