Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Rudi Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
A. L. Kennedy
What is an Author?
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Axel Dielmann
The Dressmaker
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Andreas L. Hofbauer
Yoke
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
A.K. Kaiza
An Annotated History of Wakanda
Jochen Thermann
The Assistant Chef
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Angelika Meier
Who I Really Am
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Stephen Barber
Krieg aus Fragmenten: World Versus America
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Dieter Mersch
Digital Criticism
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Eric Baudelaire
Abecedarium
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
John Donne
Paradox I
Emma Waltraud Howes Arbeiten scheinen auf den ersten Blick unpassend unzeitgemäß. In ihrem Studio betritt man eine andere Welt, begegnet Pilzen und Korallen, gläsernen Artischocken-Handgranaten, deren Querschnitt in ihren graphischen...
Auch in ihrer neuesten Arbeit »I say« lässt Nicole Bachmann einen Text sagen, einüben, ein Wort im Mund erfühlen, es hervorbringen, noch eines, es wiederholen, vernehmen, abbrechen, noch eines, neu...
Der im Zürcher Kreis 4 gelegende Projektraum CORNER COLLEGE verleiht Kunst wie Theorie seit einiger Zeit erfrischende Impulse und ist jedem Zürichreisenden mit Appetit auf experimentelle Diskurs- und Sinnesküche nur...
Tom Kummer lernte ich 2006 beim Lektorat seines Buches »Blow Up« in nächtlichen Telefonsitzungen mit Los Angeles kennen. Wir trafen uns zum ersten Mal zur Buchpräsentation im Münzsalon, Berlin, bei...
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.