I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Donatien Grau
Une vie en philologie
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
A. L. Kennedy
What is an Author?
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Andreas L. Hofbauer
Joch
Michael Heitz
Wong Pings "Who’s the Daddy"
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Maria Filomena Molder
The Alms of Time
Dieter Mersch
Digital Criticism
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Dieter Mersch
Digital Criticism
Ann Cotten
Dialoge
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Mário Gomes
Brandsatz & Ästhetik
John Donne
Problem IX
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 1
Facebooks Algorithmus hat mir oft genug Erinnerungen an meine Türkei-Reisen serviert, gibt nun aber Gegensteuer und präsentiert plötzlich ganz andere...
Ich sitze in der Lobby eines Hotels in China. Zum Hotel inmitten einer toskanisch anmutenden Landschaft, in das ich mit...
Diese Muster für Fingernagelschmuck fielen mir vor vier Jahren im Fenster eines »Nailstudios« in Salisbury, Südwestengland, auf. Nailstudios begannen mich...
Ich bin nicht mehr sehr zufrieden mit Facebook. Denn in jüngerer Zeit scheint der Algorithmus dort ein totales Willkürregime zu...
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Das zwischen mir und der Authentizitätsfrage läuft jetzt schon ein paar Jahre; wir sind alte Sparringspartner – Lieblingsfeinde. Es ist eine belastete, von Paradoxen und Fehldeutungen durchzogene Beziehung. Mein erster Roman Remainder (deutsch: 8 ½ Millionen) handelt von der Obsession des Protagonisten, »real« zu werden, in seinem Zeitalter, seiner Stadt, seinem Wohnhaus, seiner Haut, seinen Bewegungen und Gesten auf direkte, unverstellte, ›authentische‹ Weise heimisch zu sein, eine Obsession, die er bis zum Mord vorantreibt. Das Buch erhielt glänzende Kritiken, es wurde dafür gepriesen, »originell« und »wahr« zu sein. Die Freude darüber wurde etwas getrübt von dem Gefühl, dass etwas daran befremdlich oder nicht ganz sauber war, denn in Wirklichkeit ist Remainder der un-originellste aller Romane, ein Roman über Nicht-Originalität und Simulakren, und er setzt sich zudem einigermaßen offensichtlich aus einer Vielzahl vorgefertigter Tropen und konstruierter Situationen zusammen, die neu aufgenommen und nur geringfügig verändert abgespielt werden. Die Quelltexte reichen von...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.