Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Donatien Grau
Une vie en philologie
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
A. L. Kennedy
What is an Author?
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Alexander García Düttmann
Cold Distance
Ines Kleesattel
Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
A.K. Kaiza
An Annotated History of Wakanda
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Corpo a corpo con l’ignoto
Maria Filomena Molder
Die Almosen der Zeit
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Maël Renouard
The Twilight of Classification?
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Dieter Mersch
Digital Criticism
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Mário Gomes
The Poetics of Architecture
Rolf Bossart, Milo Rau
Über Realismus
Oliver Hendricks
Human Oddities (Book)
K.A.
Hermal
Michael Heitz
Noch ein neuer Gott in Teilen
Donatien Grau, Pierre Guyotat
Conversation
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Wir verlassen uns fahrlässig darauf, dass das Ethische von woanders her kommen wird als aus einer politischen Praxis, die nur der parteigebundene Politikbetrieb oder der Aktivismus bietet und von der die Bevölkerungsmehrheit sich zumeist ausschließt. Panische Beschwörung christlicher Werte zeugt vom Grad der Verlegenheit diesbezüglich: Bitte irgendetwas, das die Leute zur Verantwortung bringt, egal, wie offenkundig eingebildet es auch sei! Das Abdriften in religiöse oder weltanschauliche Gesinnungsmoral verschleiert dabei bloß eine Wahrheit, die schon im Theater zu lernen wäre: Es gibt kein verantwortliches Publikum. Es gibt keine Verantwortung ohne konkrete Gelegenheit, eine Antwort zu formulieren, deren Auswirkungen den Status anerkannter Konsequenzen haben. Es gibt keinen demos, der Verantwortung trägt, ohne Partizipation an politischem Handeln.
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.