Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Donatien Grau
Une vie en philologie
Donatien Grau
A Life in Philology
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Christian Beetz, Hendrik Rohlf
Katalysatoren der Radikalisierung
Andreas L. Hofbauer
Yoke
Lars von Trier im Gespräch mit Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
Joseph Morder
Une Trinite de la Memoire
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Corpo a corpo con l’ignoto
Zoran Terzić
Political Transplants
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Dieter Mersch
Digital Criticism
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
Rolf Bossart, Milo Rau
Über Realismus
Alexander García Düttmann
Can There Be a Society Without Ceremony or the Critical Question of Theatre
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Jean-Luc Nancy
Je me souviens (Jean-Luc Nancy)
Stephen Barber
I remember (Stephen Barber)
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 1
Dorothee Scheiffarth
THE MOST BEAUTIFUL CLOUD NAMES
Facebooks Algorithmus hat mir oft genug Erinnerungen an meine Türkei-Reisen serviert, gibt nun aber Gegensteuer und präsentiert plötzlich ganz andere...
Ich sitze in der Lobby eines Hotels in China. Zum Hotel inmitten einer toskanisch anmutenden Landschaft, in das ich mit...
Diese Muster für Fingernagelschmuck fielen mir vor vier Jahren im Fenster eines »Nailstudios« in Salisbury, Südwestengland, auf. Nailstudios begannen mich...
Ich bin nicht mehr sehr zufrieden mit Facebook. Denn in jüngerer Zeit scheint der Algorithmus dort ein totales Willkürregime zu...
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Die Allgegenwart der Kritik, ihre Dominanz in Gestalt von Themen, in Gestalt von Verhaltensweisen und Bekenntnissen, ist ein erstes Anzeichen für die Abwesenheit kritischen Denkens.
In akademischen Kreisen dominiert gegenwärtig eine regelrechte Inventarisierung und Archivierung der Kritik, eine fleißige Verwaltung des kritischen Hausrats. Hier begegnet man allerlei Relevanzprüfern und Erbschaftsverwaltern, die das Brauchbare vom Unbrauchbaren trennen und die Familienzugehörigkeiten überwachen. Kritik erstarrt, weil sie in ihren Händen oft nicht mehr ist, als der beliebige Gegenstand eines enzyklopädischen Interesses. Dieses leidenschaftslose Interesse, das von keinem Impuls geleitet, von keinem Affekt getrieben wird, kennt nichts Liebens- oder Hassenswertes. Auf der anderen Seite drängen sich vermeintliche Gegenspieler in den Vordergrund, die meinen, die Kritik als ein rein evaluatives und optimierendes Unternehmen entlarven zu können. Hier sind es nicht Aktualitätsbescheiniger und Treuhandwächter, mit denen man es zu tun bekommt, sondern juvenile Rebellen und halbstarke Aufschneider. Sie verkünden mit antiakademischen Volten, die doch mitten in der...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.