Rudi Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Donatien Grau
A Life in Philology
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Marlene Streeruwitz
L'auteur n'est pas l'auteure
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 8
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Mengia Tschalaer
Queer Spaces
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Malte Fabian Rauch
Where the Negative Holds Court
Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Malte Fabian Rauch
Phenomena in Exile
Michael Heitz
Wong Ping’s "Who’s the Daddy"
Andreas L. Hofbauer
Yoke
Ines Kleesattel
Art, Girls, and Aesthetic Freedom Down Below
Thomas Huber
Generation of the Lynn Hershman Antibody
Maria Filomena Molder
Die Almosen der Zeit
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Zoran Terzić
Transplants politiques
Maël Renouard
The Twilight of Classification?
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Wolfgang Plöger
After This Comes That Before That Comes This
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Ann Cotten
Dialogs
Diane Williams
Bang Bang on the Stair
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venedig, Lagos und der Raum dazwischen
Bruce Bégout
L’homme de Venise
Oliver Hendricks
Human Oddities (Book)
Discoteca Flaming Star
Ich erinnere mich… (Discoteca Flaming Star)
Peter Ott
The Monotheistic Cell Or Reports from Fiction
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Emma Waltraud Howes Arbeiten scheinen auf den ersten Blick unpassend unzeitgemäß. In ihrem Studio betritt man eine andere Welt, begegnet Pilzen und Korallen, gläsernen Artischocken-Handgranaten, deren Querschnitt in ihren graphischen...
Auch in ihrer neuesten Arbeit »I say« lässt Nicole Bachmann einen Text sagen, einüben, ein Wort im Mund erfühlen, es hervorbringen, noch eines, es wiederholen, vernehmen, abbrechen, noch eines, neu...
Der im Zürcher Kreis 4 gelegende Projektraum CORNER COLLEGE verleiht Kunst wie Theorie seit einiger Zeit erfrischende Impulse und ist jedem Zürichreisenden mit Appetit auf experimentelle Diskurs- und Sinnesküche nur...
Tom Kummer lernte ich 2006 beim Lektorat seines Buches »Blow Up« in nächtlichen Telefonsitzungen mit Los Angeles kennen. Wir trafen uns zum ersten Mal zur Buchpräsentation im Münzsalon, Berlin, bei...
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Kaum etwas setzt schneller Rost an als Kriegsgerät und Literatur. Da nützt weder Pflege noch Wartung, am besten ist es, man lässt das Material einrosten und rüstet derweil am anderen Ende nach, erweitert Bestände, feilt an Technologien und poliert vor allem die Oberflächen auf Hochglanz, bzw. man nimmt den einfachen Weg und lässt eine Glanzschicht auftragen – einen feinen, seidenen Film –, denn so geht das heutzutage: man trägt auf. Dieser chemische Glanz der Panzer und Bücher kommt von der Sprühdose. Er hält allerdings nicht lange, sondern schwindet, sobald das Auge sich abwendet, und das Auge wendet sich schnell ab. Wo der Blick dann aber als nächstes hin eilt, glitzert und funkelt es wieder: bei jeder Militärparade wie bei jeder Buchmesse.
Dieser Glanz ist jedoch bei weitem nicht das einzige, was Krieg und Literatur verbindet. Ihre Verknüpfungen sind vielfältig und verworren. Wo Gewalt aufhört und das Schriftzeichen anfängt, ist selten klar,...
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.