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Damian Christinger

Damian Christinger

 (*1975, Zürich) hat Globale Kunstgeschichte und Interkulturelle Studien studiert und einen MA in Kuratorischen Studien an der Zürcher Hochschule der Künste erworben. Heute arbeitet er als unabhängiger Kurator und Autor und doziert an verschiedenen Institutionen über transkulturelle Theorie und Praxis, das Anthropozän und indigenes Wissen. Sein Schwerpunkt liegt auf der Konstruktion des "Anderen" in interkulturellen Beziehungen, der Dichotomie Natur/Mensch im westlichen Denken und der Dekolonisierung der Ideengeschichte. Er war der Co-Kurator der "Assembleia Mothertree", 2018, in Zusammenarbeit mit Ernesto Neto, Fondation Beyeler, und Daniela Zyman im Hauptnbahnhof Zürich. 2019 folgte die Eröffnung der Ausstellung "A Ship Will Not Come" im Johann Jacobs Museum in Zürich und eine langfristige Recherche und Zusammenarbeit mit Roger M. Buergel und Adnan Softic. 2020 nahm er als Autor an der Ausstellung "Tomorrow is an Island" in der ADM Gallery der Nanyang Technological University im Rahmen der Singapur Biennale teil. 2021/2022 war er Gastkurator für Habitat: A Space for Essays on the Interconnectedness Between Art and Ecologies @ Wyss Academy for Nature, Bern, Vientiane, Nairobi und Lima. 2023 wird er "über natürliche kräfte" im Cularta, Laax, Schweiz, eröffnen, eine Ausstellung mit dem Studio Other Spaces (Sebastian Behmann und Olafur Eliason) im Gelben Haus, Flims, Schweiz, und ein gemeinsam mit Ravi Agarwal kuratiertes Projekt "Time is a Mother" beim Serendipity Festival, Goa, Indien.
Bibliografie
  • Postkolonialismus
  • Antike
  • Zeremonie
  • Körper
  • Optische Medien
  • Performance
  • Gegenwartskunst
  • Ritual
  • Feminismus
  • Afrika
  • Spiritismus
  • Performance-Kunst
  • Kolonialismus