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Kunst

Skin marks us in the world
Skin marks us in the world

Eduardo Jorge de Oliveira

Invented Skins

You never know how many skins you have had by having a single skin. However, this skin has an inseparable memory of the future. Its vital movement depends on this dynamic that inserts it in a specific present. Thus, if skin makes us human, it is also a set of points that mark different ways of feeling. We feel the world through the fragility of our skin. Microorganisms exist in this skin. The most human portion also contains inhuman matter...
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About ‘how we treat the others’

Artur Zmijewski

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Das Bild eines Menschen, der vollauf vom öffentlichen Gesetz gesteuert ist
Das Bild eines Menschen, der vollauf vom öffentlichen Gesetz gesteuert ist

Jacqueline Burckhardt

Laurie Andersons ›Dal Vivo‹ oder die virtuelle Flucht aus dem Gefängnis

Stefaninis Anwesenheit aus Licht auf Gips wirkte gespenstisch. Die Figur war alles andere als die bloße Repräsentation des Gefangenen. Er hätte in Fleisch und Blut kaum gegenwärtiger sein können. Obschon leicht verschwommen, übertraf die Gestalt den Realitätsgrad der Figuren von Duane Hanson, die mit porentiefer Genauigkeit und bis in die letzte Sommersprosse hinein ihren Modellen entsprechen. Gewiss, auch Hanson geht es nicht einzig um die oberflächliche Erscheinung, sondern um den Verweis auf gesellschaftliche Konstellationen und um die Reibung zwischen Kunst...
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Aktuelle Texte

Damian Christinger

Konkave Gedanken zum konkaven Denken

Ob Archimedes im 3. Jh. vor unserer Zeitrechnung die römische Flotte vor Syrakus tatsächlich mit Hilfe von Hohlspiegeln in Brand steckte, gilt unter Philologen, Experimental-Archäologen und anderen Experten für Archaisches und Arkanes als äußerst umstritten. Zu lange die Zeit, in der die Schiffe unbeweglich ein Ziel hätten abgeben müssen. Da aber eine der erste Beschreibungen der antiken Laser von Lukian von Samosata stammt, kommen auch andere Möglichkeiten, anstelle der normalerweise zur Schmälerung von Archmides’ Genie ins Feld geführten Übersetzungsfehler, für die Legendenbildung in Frage. Lukian war nicht nur ein ausgezeichneter Satyriker, er kann vielleicht auch als Erfinder der Science-Fiction gelten, so zumindest sehen ihn hunderte Jahre später Erasmus von Rotterdam und Thomas Morus, die gemeinsam einige seiner Schriften herausgeben (luciani opuscula, 1506).

Lukian von Samosata war ausgebildeter Künstler – so behaupten es seine wenigen Biografen – und sehr an ästhetischen Fragen interessiert. Ihm war also das gefährliche Potential einer konkaven Spiegelfläche...

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