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Kunst

A non-Western way of thinking

Mario Schulze (Hg.), Sarine Waltenspül (Hg.)

String Figures

Stretched between eight fingers and two thumbs

In recent years, string figures have gained prominence in cultural theory. Donna Haraway promotes string figures as a method of thinking and collaboration between both disciplines and species. Rather than the technicist and rigid metaphor of the network, Haraway’s string figures provide a playful, process-oriented, embodied, performative (and non-Western) mode of thought in which responsibility and collaboration are foregrounded.

Theoriebildung
Technikgeschichte
Kulturgeschichte
Spiel
Ethnologie

Aktuelle Texte

Dennis Cooper, Donatien Grau, ...

“I don’t believe in progress, no.” OPEN
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Ines Kleesattel

Thérèse ayant douleurs menstruelles könnte ein Anfang sein. OPEN
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Jean-Luc Nancy

Des zétrangers des zah des zuh

Étranges mystères étranges conceptions étranges torsions de discours ABO GR FA DE

Zoran Terzić

Symbolical transplants are necessary

Strangeness is everywhere, but strangers are only where we define them. ABO DE FR

Aktuelle Texte

Sandra Frimmel

Warum soll das Kunst sein?

Nur ein sehr enger Kreis von Insidern stellt keine solchen Fragen.

Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.

Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....

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Konzeptkunst
Sozialismus
Schrift
Demokratie
Avantgarde

Aktuelle Texte

Simon Critchley

Punk’s raptures are mystical.

Iggy showed the error of human existence, the breathless nearness of death, and the lure of fun and action. He was like a much better-looking version of Schopenhauer.

ABO

Magazin Online

News + Veranstaltungen

ESPACE DIAPHANES Berlin:<br>Kunst, Magazin & Bücher

ESPACE DIAPHANES Berlin:
Kunst, Magazin & Bücher

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Neuerscheinungen

DENKT KUNST? DENKT KUNST!

Sammelband

Zur Kritik der Wirksamkeit in den Künsten

In den heutigen Praxistheorien spielen Dinge und ihre Materialität eine prominente Rolle. Dinge gelten als ausgesprochen wirkmächtig, insofern sie als...

Kathrin Busch (Hg.), Burkhard Meltzer (Hg.), Tido von Oppeln (Hg.)

Ausstellen

Monografie

Studien zur Bildlichkeit des Films

Filmbetrachtung hat es zunächst mit materiellen Sichtbarkeiten zu tun, mit Bildern, die dem Blick gegeben sind, bevor sie zu erzählen...

Fabienne Liptay

Telling Images

Monografie

Über das Denken der Kunst

Von der Kunst als Forschung und der Forschung als Kunst ist spätestens seit den 1990er Jahren die Rede. Das Konzept sucht die Künste und Wissenschaften in ihrer Arbeitsweise einander anzunähern, doch wird dabei kaum die Frage gestellt, welche Art von Wissen die Künste im Unterschied zu den Wissenschaften hervorbringen. Dieter...

Dieter Mersch

Epistemologien des Ästhetischen

Sammelband

Zu einer Poetik des Seriellen

Zugleich Gegenstand und Verfahren, setzt das serielle Denken, wie es sich in diesem Band abzeichnet, mithin eine Reihe von sonst...

Elisabeth Bronfen (Hg.), Christiane Frey (Hg.), David Martyn (Hg.)

Noch einmal anders

Themen

Observing the Spectator
- Optische Täuschung
- Blick
- Betrachter
- Spiegel
Das Subjekt des Kapitalismus
- Migration
- Kognitives Kapital
- Subjektivierung
- Kapitalismus
Autofiktion | Metafiktion
- Fiktion
- Autobiographie
- Erinnerung
- Autofiktion
- Fiktionstheorie
Farbe und Bedeutung
Who is afraid of Red, Yellow, Blue…?
- Semiotik / Semiologie
- Farbe
- Bildlichkeit
- Farbenlehre
- Monochrom

Aktuelle Texte

Damian Christinger, Monica Ursina Jäger

Von Bäumen, Neophyten und Druiden

Die Buche, die Gegnerin der Druiden, gehört abgeschafft!

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Aktuelle Texte

Michael Heitz, Hendrik Rohlf

Sei Jack!

Wie keine andere Schauspielerin trägt Uma Thurman ein Gesicht als Spur seiner selbst. Das in Kill Bill so erfolgreich in seiner Unzerstörbarkeit erschaffene Gesicht findet seine letzte Emanation im aktuellen Film von Lars von Trier.

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Gesicht
Kino
Politische Ästhetik
Performativität
Kulturindustrie
Hollywood

Aktuelle Texte

Barbara Basting

Filippo Tommaso Marinetti gilt als Urheber des Futurismus, der ersten Avantgarde-Bewegung. Barbara Basting erzählt von ihrer persönlichen Faszination für den Futurismus und ihrer Entwöhnung von dessen Aura und zentralen Figur. ABO EN

Dan-el Padilla Peralta

it seemed like we’d just been in some horrible dream OPEN
ACCESS

Sylvia Sasse

»Lebensweise müsste o.g. Personenkreisen angepasst sein bzw. sich leicht anpassen lassen«, »künstlerische Begabung«, »gute Allgemeinbildung«… OPEN
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»Three hundred people left The House that Jack Built. I think that’s very good, and it wasn’t Cannes.« ABO DE

Bücher

Daniel Tyradellis: Sich ausdrücken. Zur Immanenz der Kunst

Carolin Meister, Jean-Luc Nancy: Rencontre

Kathrin Busch (Hg.), Burkhard Meltzer (Hg.), ...: Ausstellen

Hans-Jörg Rheinberger: Der Kupferstecher und der Philosoph

Gleb J. Albert (Hg.), Nikolaj Evreinov, ...: Die Schritte der Nemesis

The Dance of All Things

Georges Didi-Huberman, Laurent Mannoni, ...

Movements of Air

“The excessive leaps of our gaseous form around a halt...”

It would be futile to resist the feeling that the marvelous curls of smoke, photographed by Étienne-Jules Marey between 1899 and 1901, first elicit from us. We have the impression of witnessing a pure beauty in the process of making, unmaking, and remaking itself incessantly before our eyes. It is a supreme flow—images of flow and a flow of images all at once—from which approximately fifty instants have been randomly “drawn,” all formed differently and likewise admirable. Such simple beauty...