»Miniaturen zur Haut der Bilder, ungeschützt, angreifbar, nackt. Als widmete sich dieses Denken, seltsam genug, nicht nur dem Akt, sondern würde selbst zu einem.« Michael Mayer, artnet
lehrt an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand. Er ist Übersetzer von Georges Bataille, Maurice Blanchot, Pierre Klossowski, Maurice Merleau-Ponty und anderen.
(1940–2021) gilt als einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart. Er lehrte bis zu seiner Emeritierung Philosophie an der Université Marc Bloch in Straßburg und hatte Gastprofessuren in Berkeley, Irvine, San Diego und Berlin inne. Sein vielfältiges Werk umfasst Arbeiten zur Ontologie der Gemeinschaft, Studien zur Metamorphose des Sinns und zu den Künsten, Abhandlungen zur Bildtheorie, aber auch zu politischen und religiösen Aspekten im Kontext aktueller Entwicklungen.
»Das Erblicken des nackten Körpers ist genau die Erfahrung dieser Präsenz, die immerfort in ihre Absenz flüchtet, in die Unmöglichkeit, ein unveränderliches Gegebenes zu sein.«