Die Reihe quadro ist vornehmlich kunst- und bildtheoretischen Fragen gewidmet. Klassische kunstgeschichtliche Betrachtungen wie kunstphilosophische Untersuchungen treten in ein produktives Wechselverhältnis mit literarisch-poetischen und zeitgenössischen ästhetischen Reflexionen. Die Bände richten sich sowohl editorisch als auch ästhetisch an den anspruchsvollen Leser und bieten zumeist zahlreiche Abbildungen.
»Es ist eine Aufgabe für das Denken, das langsame Dasein der mineralischen Welt zu erfassen, die Auswirkungen erdgeschichtlicher Katastrophen und die Wechselbeziehungen mit dem biologischen Leben.«
Über Bilder angesichts der Langsamkeit naturgeschichtlicher Zeiträume
»Ich setzte mich hin, mein Heft geöffnet auf den Knien. Manchmal blieb ich eine Stunde, manchmal fünf Minuten...«
»Müssen wir die Begegnung eine Kunst nennen? — Und was steht mit ihr auf dem Spiel?«
« Rencontre : Faudrait-il y voir un art ? Et que met-elle donc en jeu ? »
»Sich verwirklichen heißt auch ausgedrückt zu werden«
Die ungewöhnlich fruchtbare Begegnung zwischen dem Kupferstecher Albert Flocon und dem Wissenschaftsphilosophen Gaston Bachelard.