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Hubert Damisch: Fixe Dynamik

Hubert Damisch

Fixe Dynamik
Dimensionen des Photographischen

Übersetzt von Till Bardoux

Klappenbroschur, 272 Seiten

Vierzehn grundlegende Essays zum Wesen des Photographischen

Der Film hat die Photographie ebensowenig verdrängt, wie diese die Malerei je ersetzen wird. Und doch hat das Einfallen der Photographie und des Films in das Feld der künstlerischen Tätigkeiten einen Bruch in der Ordnung der Diskurse bewirkt. Im Widerspruch zu einer vornehmlich historischen Sichtweise entfaltet Hubert Damisch eine Theorie dynamischer Wechselwirkungen medialer Praktiken und Techniken, von denen man nicht länger behaupten kann, sie lägen je auf gleicher Ebene. »Daher sollte man sich zumindest vorerst weigern, an der kollektiven Schreibung einer Geschichte der Photographie mitzuwirken, die dem Vorbild der Kunstgeschichte folgt. Nicht weil die Photographie keine Geschichte hätte, sondern weil es uns zukommt, in ihrem Licht zunächst einmal zu entwirren, was ›Geschichte‹ heißen soll.«

  • Fotografie
  • Bildtheorie
  • Malerei
  • Kunsttheorie
  • Diskursgeschichte

»Beat der Bilder, wie sie auf der Leinwand aufeinanderfolgen, Beat der Einstellungen und Sequenzen, Beat der Montage; Beat des Schwarz und Weiß, des Aufscheinens und Verschwindens des Lichts...«

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Deutsch

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Hubert Damisch

Hubert Damisch

war Philosoph und Kunsthistoriker und lehrte über dreißig Jahre an der École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris, wo er 1967 den Cercle d’histoire/théorie de l’art, heute CEHTA (Centre d’histoire et théorie des arts) gründete. Mit der von ihm begründeten »iconologie analytique« und seinen zahlreichen Werken über Malerei, Architektur, Fotografie, Kino und das Theater hat er die Kunstgeschichte und Ästhetik in Europa und den USA nachhaltig geprägt.

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