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Ulf Bästlein, Valentin Gloor: Singen
Singen
(S. 211 – 213)
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Ulf Bästlein

ist Klassischer Philologe, promovierter Germanist und Sänger (Bariton). Univ. Prof. für Gesang an der Kunstuniversität Graz, Mitbegründer und Leiter der dortigen Doktoratsschule für das künstlerische Doktoratsstudium. Forschungsschwerpunkt: Vokalliteratur der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Editionen, aufführungspraktische und klanggeschichtliche Studien.

Valentin Gloor

wurde zum Sänger an der Musikhochschule Winterthur-Zürich und an der Kunstuniversität Graz (künstlerisches Doktorat) ausgebildet. Er ist Research Fellow am Orpheus Institute Gent (Belgien) mit Schwerpunkten assoziative Arbeitsweise, Programmkonzeption, Aufführungskonzepte für traditionelles Repertoire.

Jens Badura (Hg.), Selma Dubach (Hg.), ...: Künstlerische Forschung. Ein Handbuch

Die Debatte um »Künstlerische Forschung« hat einen hohen Grad an Differenzierung erreicht, sei es in ihrer allgemeinen, theorieorientierten Dimension, sei es auf der Ebene der Praxis des künstlerischen Forschens selbst. Alles deutet darauf hin, dass sich die Künstlerische Forschung an der Schwelle zu einer Institutionalisierung befindet.

Ziel des Bandes ist es nicht nur, eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Frage- und Themenstellungen zu erstellen, sondern auch jene Kontroversen abzubilden, aufgrund derer man den Prozess einer vorschnellen »Disziplinierung« der künstlerischen Forschung kritisch betrachten mag. Entlang einiger Leitfragen (Auf welche Art von Erkenntnis zielt künstlerischer Forschung und in welchem Verhältnis stehen diese zu anderen Formen der Erkenntnisbildung? Was ist das Spezifikum im Vorgehen künstlerischen Forschens? In welche Rahmenbedingungen historischer, institutioneller, politischer Art ist der derzeitige Diskurs zur künstlerischen Forschung eingebettet; welche Rolle spielen hier Kunsthochschulen, Forschungs- und Kunstförderung?) entwirft der Band eine Topographie des gesamten Feldes der Debatte um künstlerische Forschung.

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