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Sebastian Meixner: »Lust am Mythos«: Metonymien der Fruchtbarkeit in  Gerhart Hauptmanns »Die Insel der Großen Mutter«
»Lust am Mythos«: Metonymien der Fruchtbarkeit in Gerhart Hauptmanns »Die Insel der Großen Mutter«
(S. 167 – 188)

Sebastian Meixner

»Lust am Mythos«: Metonymien der Fruchtbarkeit in Gerhart Hauptmanns »Die Insel der Großen Mutter«

PDF, 22 Seiten

  • Literaturgeschichte
  • Landwirtschaft
  • Ästhetik
  • Literaturwissenschaft

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Deutsch

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Sebastian Meixner

Sebastian Meixner ist SNF-Ambizione Research Fellow am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Er hat Germanistik, Politikwissenschaft und Literatur- und Kulturtheorie in Tübingen, Florenz und St. Louis studiert. Promoviert wurde er 2017 an der Universität Tübingen mit einer Arbeit, die Goethes frühe naturwissenschaftliche und literarische Texte in Beziehung zueinander setzt. Forschungsaufenthalte: an der University of Chicago (2014), der Columbia University in the City of New York (2023) und an der Freien Universität Berlin (2024). Er ist seit 2020 Mitglied der Jungen Akademie in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Wichtigste Publikationen: Narratologie und Epistemologie. Studien zu Goethes frühen Erzählungen (=Studien zur deutschen Literatur 219; 2019); sowie als Herausgeber: Kellers Welten. Territorien – Ordnungen – Zirkulationen (2023) und Gottsched-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung (gemeinsam mit Carolin Rocks, 2023).
Stephan Kammer (Hg.), Karin Krauthausen (Hg.): Landwirtschaft und Literatur

Die Landwirtschaft nährt das Erzählen. Über ihr initiales Wirken für menschliche, tierische und pflanzliche Lebensformen hinaus hat die Kultur der Bauern und Hirten über Jahrtausende hinweg die kollektive Imagination beschäftigt. Die Ausbildung eigener Genres (Georgik, Bukolik, Bauern- und Dorfroman) und die Aufnahme in unterschiedlichste Erzählmodelle (Lehrgedicht, Idylle, Robinsonade, Roman, Essayfilm) zeugen bis heute von den Wechselverhältnissen zwischen Agrikultur und Textkultur. Der Band Landwirtschaft & Literatur geht dem Themenkomplex aus literaturwissenschaftlicher Perspektive nach und adressiert das Feld in seiner ganzen Breite: von antiker Georgik und Bukolik und deren neuzeitlichen Nachwirkungen über die Verhandlung agri- und hortikulturellen Wissens in Robinsonaden und Romanen des 18. Jahrhunderts, über die topisch-symbolische Indienstnahme von bäuerlichem Leben in der Literatur der Jahrhundertwende (19./20.) bis zu den kritischen Auseinandersetzungen mit industrialisierter und globalisierter Landwirtschaft in Romanen und Filmen seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und in der Gegenwart.

 

Mit Beiträgen von Christiane Arndt, Michael Bies, Hendrik Blumentrath, Erik Born, Sandra Fluhrer, Till Greite, Stephan Kammer, Karin Krauthausen, Sebastian Meixner, Monika Rinck, Kathrin Röggla, Mareike Schildmann, Robert Stockhammer und Uwe Wirth.

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