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Christoph Hoffmann, Hans-Christian von Herrmann: »Der geistige Mensch und die Technik«
»Der geistige Mensch und die Technik«
(S. 18 – 31)

Christoph Hoffmann, Hans-Christian von Herrmann

»Der geistige Mensch und die Technik«
Max Bense im »Laboratorium für Hochfrequenzphysik«

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Christoph Hoffmann

Christoph Hoffmann

ist Professor für Wissenschaftsforschung an der Universität Luzern. Aktuell interessiert er sich für die Datenarbeit in der Biologie sowie die Formung epistemologischer Konzepte und Werte im wissenschaftlichen Unterricht.

Weitere Texte von Christoph Hoffmann bei DIAPHANES
Hans-Christian von Herrmann

Hans-Christian von Herrmann

lehrt als Professor im Fachgebiet Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Literatur und Wissenschaft an der TU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der kulturwissenschaftlichen Wissenschafts- und Technikforschung, der Theorie und Geschichte der digitalen Medienkultur sowie der Medien- und Wissenschaftsgeschichte der Künste (Literatur, bildende Kunst, Theater).

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Barbara Büscher (Hg.), Christoph Hoffmann (Hg.), ...: Ästhetik als Programm

Dass die Geschichte des Computers nach dem II. Weltkrieg ohne ihre deutschen Schauplätze und Akteure nicht geschrieben werden kann, ist lange schon bekannt. Weitgehend in Vergessenheit geraten ist hingegen, dass einer der frühesten Ansätze, das neue technische Niveau in Beziehung auf Wissenschaften und Künste zu denken, in den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts von dem Philosophen und Kunsttheoretiker Max Bense an der Technischen Hochschule Stuttgart ausgearbeitet wurde. Dieser ›hotspot‹ technischen Denkens wird in Form eines kommentierten Materialienbandes wieder vor Augen gerückt, der mit dem Auftauchen der Frage nach der Technik in Benses Schriften kurz vor dem Ende des II. Weltkrieges beginnt, sich dann ausführlich dem regionalen und internationalen Beziehungsgeflecht widmet, das seine Forschung und Lehre als Professor für Wissenschaftstheorie an der TH Stuttgart prägte, um schließlich den Streuungen der Stuttgarter Informationsästhetik in den ersten Computerkunstausstellungen Ende der sechziger Jahre nachzugehen.

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