Nutzerkonto

Anke Eckardt, Anselm Franke: Anke Eckardt im Gespräch mit Anselm Franke. Boden/Bodenlosigkeit
Anke Eckardt im Gespräch mit Anselm Franke. Boden/Bodenlosigkeit
(S. 267 – 271)

ke Eckardt im Gespräch mit Anselm Franke. Boden/Bodenlosigkeit

Anke Eckardt, Anselm Franke

Anke Eckardt im Gespräch mit Anselm Franke. Boden/Bodenlosigkeit

PDF, 5 Seiten

Formt der Mensch die Natur? Vor dem Hintergrund ihres künstlerischen Forschungsprojektes GROUND (& GROUNDLESSNESS) sprechen Anke Eckardt und Anselm Franke über die These des ›Anthropozän‹, das vom menschlichen Einfluss geprägte Erdzeitalter. Was geschieht, wenn der Boden, auf dem wir stehen oder auf den wir uns als Referenzpunkt beziehen, sich bewegt bzw. ins Schwanken gerät? Und wie gelangen wir zu einer Verhandlung des impliziten, normativen Rahmens mit den Mitteln der Kunst und der Wissenschaft?

  • Wahrnehmung
  • Künstlerische Forschung
  • Experiment
  • Kunst
  • Wissen

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Anke Eckardt

ist Klang- und Medienkünstlerin. Sie lebt und arbeitet in Berlin. Von 2011 bis 2013 war sie Stipendiatin an der Graduiertenschule für die Künste und die Wissenschaften an der Universität der Künste Berlin. Seit 2008 umfasst ihre Arbeit Installationen, Lehrtätigkeit und theoretische Diskurse zur Phänomenologie von Klängen. Sie hat auf zahlreichen internationalen Ausstellungen und Konferenzen präsentiert.

Anselm Franke

Anselm Franke

leitet seit 2013 den Bereich Bildende Kunst und Film am Haus der Kulturen der Welt. Er arbeitete als Kurator an den KW Berlin und leitete die Extra City Kunsthal in Antwerpen. Franke promovierte am Goldsmiths College, London.

Weitere Texte von Anselm Franke bei DIAPHANES
Susanne Stemmler (Hg.): Wahrnehmung, Erfahrung, Experiment, Wissen

Wissenschaftsnahe Arbeitsweisen von Künstlerinnen und Künstlern – oft als »künstlerische Forschung« bezeichnet – werfen Fragen der Produktion, des Teilens, des Dekonstruierens und der Wiederaneignung von Wissen auf. Verhältnisse von Objektivität und Subjektivität sind dabei stets untergründiges oder auch explizit angesprochenes Thema: Während von »den Wissenschaften« oft noch eine »objektive« Herangehensweise erwartet wird, reklamieren die Künste die Freiheit und das Recht auf »Subjektivität«. Es ist aber genau der schmale Grat zwischen diesen beiden Extremen, auf dem Definitionen künstlerischer und wissenschaftlicher Praktiken ausgehandelt werden. Der Band versammelt Positionen von Expertinnen und Experten aus Wissenschaften und Künsten sowie von Künstlerinnen und Künstlern zu diesem Thema.

Inhalt