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Literatur

Ein Leben in Wörtern
Ein Leben in Wörtern

David Bellos

Georges Perec

»... Jeden Rückgriff auf den Zufall ausschaltend, würde das Unterfangen Zeit und Raum als abstrakte Koordinaten in Gang halten, innerhalb derer gleichartige Ereignisse sich mit unerbittlicher Zwangsläufigkeit an ihrem Ort, zu ihrem Zeitpunkt vollziehen.«
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Es gibt kein absolutes Besonderes.

Rolf Bossart, Milo Rau

Es gibt kein absolutes Besonderes.

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Ein Roadtrip ohne Road

Mário Gomes

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It was another 75° day in LA.
It was another 75° day in LA.

Kim Gordon

The Pitch

It was another 75° day in LA. The kind that can either make you gloriously happy to live in such perfect warmth in February or want to make you want to go home and lay down and turn on the TV for a little feeling of connection to life outside of Cali. Those goddamn Santa Ana winds were beginning to whip around. I know the clichés about them creating madness. As I walked around the garage I couldn’t help wonder what her...
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Johannes Binotto

Der Zähmung widersprechen

Von der Zähmung zu sprechen und ihr zu widersprechen muss damit anfangen, das Wort selbst zum Reden zu bringen. »Zahm« – der rätselhafte Ausdruck geht auf dieselben sprachgeschichtlichen Wurzeln zurück wie die Wörter »Damm« und »Zimmer«. Das Zähmen, so macht die Etymologie damit bereits klar, ist ein Akt der Eindämmung, des Abscheidens und der Einpassung. Was einmal gezähmt wurde, hat seither einen klar begrenzten Ort, seine eigene Kammer, in die es fortan nicht einmal mehr eingesperrt werden muss, weil es das Zimmer in Form seiner Zähmung dauernd mit sich herumträgt. Der zahme Bär an der Leine des Schaustellers, wie man ihn noch Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Jahrmärkten vorführte, schien zwar auf dem offenen Dorfplatz zu stehen, steckte dabei aber doch eigentlich im grausamen Käfig seines Dompteurs, den dieser ebenso eng wie unsichtbar um ihn gezimmert hatte.

Noch suggestiver ist da das Französische, wo man das zahme Tier »animal privé«...

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