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Eva Johach: Fourier’sche Transformationen
Fourier’sche Transformationen
(S. 237 – 261)

Zur generativen Funktion esoterischen Wissens in Charles Fouriers ›Théorie des quatre mouvements‹

Eva Johach

Fourier’sche Transformationen
Zur generativen Funktion esoterischen Wissens in Charles Fouriers ›Théorie des quatre mouvements‹

PDF, 25 Seiten

Eva Johach verhandelt am Beispiel von Charles Fouriers frühsozialistischer Projektemacherei, wie der poetologische Umgang mit Wissen unterschiedlicher Veraltungsgrade für verzeitlichte gesellschaftliche Utopien fruchtbar gemacht wurde.

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Eva Johach

ist Forschungsstipendiatin der DFG an der Professur für Wissenschaftsforschung der ETH Zürich mit einem Forschungsprojekt zur Wissensgeschichte von Insektengesellschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Menschliche und tierische Kollektive; Wissensformen zwischen Literatur und Wissenschaft; die Geschichte des Unbewussten; Krankheitstheorien und Sozialpathologien; moderne Esoterik.

Weitere Texte von Eva Johach bei DIAPHANES
Michael Bies (Hg.), Michael Gamper (Hg.): Literatur und Nicht-Wissen

Die Behauptung von Wissen erfordert stets eine Abgrenzung von dem, was es nicht ist. Dabei wird ein Nicht-Wissen formiert, das zunächst als zu beseitigendes Substrat bei der Wissenserweiterung erscheint, gleichzeitig aber die Dynamik von Kenntnisgewinnungsprozessen befördert. Elemente von Nicht-Wissen sind deshalb unabdingbare Bestandteile moderner Wissensparadigmen.

Literatur nimmt diese Verschränkungen von Wissen und Nicht-Wissen auf, indem sie deren Dialektik darstellt, verarbeitet und reflektiert. Dabei wird sie selbst zu einer Agentin in Wissensprozessen, die sich oft in Bereichen positioniert, in denen Wissenschaften keine exakten Ergebnisse erzielen können oder dürfen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes stellen grundlegende Überlegungen zu diesem intrikaten Verhältnis an, arbeiten die prominente strategische Position der Literatur in den Wissenskulturen heraus und untersuchen ihre historische Prägnanz an verschiedenen Konstellationen zwischen 1730 und 1930.

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