studierte Literaturwissenschaft und Geschichte in Hamburg und Hannover. 1993 promovierte er mit einer Arbeit zu »Halbweib und Maskenbildner. Subjektivität und schwule Erfahrung im Werk Josef Winklers«. Er war an den Universitäten Hannover und Siegen tätig. Seit 2003 ist er Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste« an der Freien Universität Berlin.
ist Professor für Neuere und Neueste Kunstgeschichte und Geschäftsführer des Interdisziplinären Zentrums für Kunstwissenschaften und Ästhetik der FU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte bilden die französische Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die US-amerikanische Kunst nach 1945 und die Kunsttheorie der Moderne. An der Freien Universität Berlin betreut er das Teilprojekt »Mittelbarkeit und Unmittelbarkeit in der Kunst der Moderne« im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereichs »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste«, den er als Geschäftsführer leitet.
studierte Germanistik, Klassische Philologie und Religionswissenschaft in Berlin und Thessaloniki. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin und promovierte 1995 zu Hölderlins Hymnik. Es folgte eine Mitarbeit am »Archiv für Antikerezeption« (FU Berlin) und 2003 die Habilitation (»Pindarrezeptionen von Erasmus bis zu Herder«). Vöhler war Gastprofessor an der Ain-Shams-Universität in Kairo. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sonderforschungsbereich »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste« und Teilprojektleiter im Cluster »Languages of Emotion« in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutsche Literatur des 18. Jahrhunderts, Antikerezeption, Poetik, Rhetorik.