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Pascal Delhom (Hg.), Alfred Hirsch (Hg.): Im Angesicht der Anderen

Pascal Delhom (Hg.), Alfred Hirsch (Hg.)

Im Angesicht der Anderen
Levinas' Philosophie des Politischen

Broschur, 256 Seiten

Vergriffen

PDF, 256 Seiten

Lévinas und das Denken des Politischen

Gibt es eine Beziehung zwischen Ethik und Politik? Emmanuel Levinas gibt eine so eindeutige wie ungewöhnliche Antwort: Die Politik mag ihre Notwendigkeit dem Problem der Gewalt zwischen den Menschen entnehmen, ihre Legitimität findet sie nur im Verweis auf eine Ethik der absoluten Verantwortung für den Anderen. Dabei scheint die Levinas’sche Ethik meistens sehr fern von aller politischen Sorge. Der Andere ist keine Kategorie des Seins, er gehört nicht zur Welt, sondern ruft von jenseits des Seins und stört die Ordnung der Welt und des Lebens. Die Ethik führt jedoch zur Politik, die wiederum nur in der Ethik ihre Legitimität finden kann. Die Beiträge des Bandes stellen diese in Deutschland noch zu wenig beachtete Dimension der Philosophie Levinas’ dar und setzen sich kritisch mit ihr auseinander. Gemeinsam ist ihnen, dass sie deren Relevanz für das Denken des Politischen im allgemeinen sowie für die sehr aktuellen Diskussionen über die Menschenrechte, die Gerechtigkeit und die Legitimität der Demokratie anerkennen.

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Pascal Delhom

Pascal Delhom

studierte Philosophie in Genf und Bochum. Delhom lehrt Philosophie an der Universität Flensburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Emmanuel Lévinas, Phänomenologie der Verletzung bzw. der Gewalt aus der Perspektive des Erleidens, Philosophie des Friedens

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    In: Pascal Delhom (Hg.), Alfred Hirsch (Hg.), Im Angesicht der Anderen

  • Vorwort

    In: Pascal Delhom (Hg.), Alfred Hirsch (Hg.), Emmanuel Levinas, Verletzlichkeit und Frieden

Alfred Hirsch

Alfred Hirsch

studierte Philosophie, Germanistik und Pädagogik in Münster, Hamburg, Paris, Bochum und New York. Er unterrichtet als Privatdozent an der Uni Hildesheim und Kollegiat am KWI Essen.

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