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Philipp von Hilgers: Die Diskursanalysemaschine
Die Diskursanalysemaschine
(S. 127 – 143)

Heimsuchung des blinden Flecks

Philipp von Hilgers

Die Diskursanalysemaschine
Heimsuchung des blinden Flecks

PDF, 17 Seiten

  • Jacques Lacan
  • Auge
  • Begehren
  • Subjektivität
  • Einbildungskraft
  • Psychoanalyse
  • Bildlichkeit
  • Spiegel
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  • Bilder
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Philipp von Hilgers

Philipp von Hilgers

studierte Kulturwissenschaft und Neuere deutsche Literatur an der Humboldt Universität zu Berlin und Kommunikationswissenschaft an der Technische Universität, Berli. Seit 2001 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter und Mitglied des Hermann-von-Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik, Berlin, im Projekt »Bild/Schrift/Zahl«. Anschlißend war er von 2004–2005 Visiting Collaborator im Program in History of Science an der Princeton University. Seit 2006 ist er Postdoctoral Research Fellow am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.

Weitere Texte von Philipp von Hilgers bei DIAPHANES
Claudia Blümle (Hg.), Anne von der Heiden (Hg.): Blickzähmung und Augentäuschung

»Weil das Bild jener Schein ist, der behauptet, er sei das, was den Schein gibt, steht Platon auf gegen die Malerei als eine Aktivität, die mit der seinen rivalisiert. Dieses andere ist das ›klein a‹, um das ein Kampf geführt wird, dessen Seele die Augentäuschung ist.« (Jacques Lacan)

Der materialreiche Band ist dem besonderen Stellenwert des Bildes in den Schriften und Seminaren Jacques Lacans gewidmet. Die Lacan’schen Unterscheidungen von Auge und Blick, von »écran« und »image« oder auch von Imaginärem und Realem werden als Elemente einer Theorie des Bildes verstanden, die sich gegen jede Form des visuellen Realismus wendet. Indem nicht die Gestalt, sondern der Fleck das Sehfeld regiert und das Subjekt der Vorstellung spaltet, knüpft sich das Bild an ein tychisches Begehren, das sich darin seiner Ursache gegenübersieht.

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