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Mira Fliescher, Fabian Goppelsröder: Editorial
Editorial
(S. 7 – 11)
  • Medientheorie
  • Phänomenologie
  • Aisthesis
  • Medienwissenschaft
  • Kunst
  • Ästhetik

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Deutsch

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Mira Fliescher

Mira Fliescher

(1971–2017) studierte Kunstgeschichte, Film- und Fernsehwissenschaft und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Nach einem Stipendium am Graduiertenkolleg ›Identität und Differenz‹ an der Universität Trier promovierte sie an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig im Fach Kunstwissenschaft zu »Signaturen der Alterität«. Von 2011–2013 war sie Postdoc am Graduiertenkolleg ›Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens‹ in Potsdam. 2014–2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Zürcher Hochschule der Künste, 2016–2017 Assistentin am kunsthistorischen Institut der Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte waren ästhetisches Denken, Verzeichnung, Signatur, Autorschaft, Alterität und die Eigenart des Denkens der Kunst. Wichtigste Publikationen sind: Signaturen der Alterität (2013), Der Witz der Kunst (2020) sowie zus. mit Florian Dombois, Dieter Mersch und Julia Rintz Ästhetisches Denken. Nichtpropositionalität, Episteme, Kunst (2014).

Weitere Texte von Mira Fliescher bei DIAPHANES
Fabian Goppelsröder

Fabian Goppelsröder

studierte Philosophie und Geschichte in Berlin und Paris und promovierte am Comparative Literature Department der Stanford University (CA) über »Kalendergeschichte and fait divers. The poetics of circumscribed space«. Aktuell ist er Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Ästhetik, Poetik und Medienphilosophie.
Weitere Texte von Fabian Goppelsröder bei DIAPHANES
Mira Fliescher (Hg.), Fabian Goppelsröder (Hg.), ...: Sichtbarkeiten 1: Erscheinen

Wie gelangt das, was erscheint, in den ihm eigenen Raum zwischen Welt und Wahrnehmung? Sieht man hierin das Grundproblem aisthetischer Praxis und ihrer Theoretisierung, so lässt sich das Erscheinen weniger als Modalität fassen denn in den Durchkreuzungen, die sich durch spezifische Praktiken zwischen Konzept und Materialität, Handlungsversuch und Eigenlogik des Mediums ergeben können. Denn was erscheint, ist nicht einfach das, was man sieht. Es drängt sich auf und ist doch nicht schlicht Zumutung. Man kann sich ihm nicht entziehen.

Der vorliegende Band nähert sich diesem flüchtigen, schwer greifbaren Thema in unterschiedlichen Perspektiven und eröffnet zugleich die auf vier Bände angelegte Reihe Sichtbarkeiten, in der Praktiken von Sichtbarkeit und Sichtbarmachung analysiert werden sollen.