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Anne Schwalbe: Bildstrecke: Wiese I – LIII
Bildstrecke: Wiese I – LIII
(S. 95 – 104)

Anne Schwalbe

Bildstrecke: Wiese I – LIII
Vorgestellt von Petra Löffler

PDF, 10 Seiten

  • Medienökologie
  • Ökosystem
  • Ökologie
  • Globale Ökologie
  • Anthropozän

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Deutsch

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Anne Schwalbe

lebt und arbeitet als Fotografin in Berlin. Sie studierte Germanistik und Kulturwissenschaft an
der Humboldt-Universität zu Berlin und wurde an der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin ausgebildet, wo sie 2013–2014 auch unterrichtete. Sie veröffentlichte die Fotobücher Wiese I – XX (2011), Blindschleiche und Riesenblatt (2010–2013), Vulkan oder Stein (2012), Wiese XXI – XLVIII (2013, alle erschienen im Selbstverlag, Berlin).

Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 14

Die ökologischen Fragestellungen, die derzeit auf vielen Feldern der Kultur- und Medienwissenschaft diskutiert werden, gewinnen ihre Brisanz durch die weltweit geführten Debatten um Erderwärmung und Klimawandel. Im Begriff des Anthropozäns haben sie einen mächtigen gemeinsamen Nenner gefunden. Sie vermitteln eindringlich, dass die dauerhafte Veränderung der Erde durch technische Infrastrukturen, durch künstliche Umgebungen und durch Eingriffe in bestehende Ökosysteme ein Umdenken in den Natur- und in den Geisteswissenschaften gleichermaßen erzwingen sollte. Das Verhältnis von Technik, Kultur und Natur steht zur Disposition und damit auch eine Reihe von Grundbegriffen der Medienwissenschaft. Aus dieser Einsicht heraus formieren sich Ansätze, die nach dem systematischen Einsatz und der historischen Rolle von Ökologien der Medien fragen. Doch was damit gemeint ist, wie das Verhältnis von Medien und Ökologie gefasst werden könnte, welche Plausibilitäten die Ökologie für die Medienwissenschaft hat und welche Gegenstände die Medienwissenschaft ökologisch zu erfassen vermag, wird selten genauer in den Blick genommen. Die 14. Ausgabe der Zeitschrift für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt »Medienökologie« setzt dazu an, Gebiete möglicher Medienökologien in historischer wie systematischer Sicht zu kartieren.

Schwerpunktredaktion: Petra Löffler und Florian Sprenger.

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