I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Donatien Grau
Une vie en philologie
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Donatien Grau
A Life in Philology
A. L. Kennedy
Was ist ein Autor?
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Jean-Luc Nancy
Nach den Avantgarden
Mehdi Belhaj Kacem
Tombeau pour Guy Debord
Zoran Terzić
The Tautomaniac
Christian Beetz, Hendrik Rohlf
Katalysatoren der Radikalisierung
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Axel Dielmann
The Dressmaker
Michael Heitz
Wong Pings "Who’s the Daddy"
A.K. Kaiza
An Annotated History of Wakanda
Angelika Meier
Who I Really Am
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Zoran Terzić
Political Transplants
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Ann Cotten
Dialogs
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Jurij Pavlovich Annenkov
A Diary of my Encounters
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Dorothee Scheiffarth
THE MOST BEAUTIFUL CLOUD NAMES
Aya Momose
Questionnaire Aya Momose
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Facebooks Bilder-Waschtrommel erinnert mich derzeit an meine erste China-Reise vor einem Jahr. Ich war beeindruckt: So viele Hochhäuser, so viele...
Ich sitze in der Lobby eines Hotels in China. Zum Hotel inmitten einer toskanisch anmutenden Landschaft, in das ich mit...
Kürzlich wollte Facebook mit mir feiern. Zu dem Zweck hat das Unternehmen mir einen Eintrag auf meine Pinwand gepostet, die...
Der Facebook-Algorithmus hat mitbekommen, dass ich was mit Kunst und Museen habe und setzt mir aus dem Pool meiner früheren...
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.