I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Sina Dell’Anno
Punk / Philologie
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Marlene Streeruwitz
L'auteur n'est pas l'auteure
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Felix Stalder
Feedback as Authenticity
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Sandra Frimmel
I Hate the Avant-garde
Mehdi Belhaj Kacem
Grabmal für Guy Debord
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Andreas L. Hofbauer
Joch
Hans Block, Moritz Riesewieck
What we don’t see
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Maria Filomena Molder
Die Almosen der Zeit
Joseph Morder
Une Trinite de la Memoire
Damian Christinger, Monica Ursina Jäger
Fiktionen von Heimat
Maria Filomena Molder
The Alms of Time
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Elena Vogman
Dynamography, or Andrei Bely’s Rhythmic Gesture
Maël Renouard
The Twilight of Classification?
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Diane Williams
Bang Bang on the Stair
Alexander García Düttmann
Kann es eine Gesellschaft ohne Feier geben oder Die kritische Frage des Theaters
Eric Baudelaire
Abecedarium
Discoteca Flaming Star
Ich erinnere mich… (Discoteca Flaming Star)
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Donatien Grau, Pierre Guyotat
Conversation
Andreas Reihse
LISTMANIA: GUANAJUATONOVIEMBRE
Facebooks Algorithmus hat mir oft genug Erinnerungen an meine Türkei-Reisen serviert, gibt nun aber Gegensteuer und präsentiert plötzlich ganz andere...
Diese Muster für Fingernagelschmuck fielen mir vor vier Jahren im Fenster eines »Nailstudios« in Salisbury, Südwestengland, auf. Nailstudios begannen mich...
Ich bin nicht mehr sehr zufrieden mit Facebook. Denn in jüngerer Zeit scheint der Algorithmus dort ein totales Willkürregime zu...
Der Facebook-Algorithmus hat mitbekommen, dass ich was mit Kunst und Museen habe und setzt mir aus dem Pool meiner früheren...
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
…rather alarms, to truth to arm her than enemies, and they have only this advantage to scape from being called ill things, that they are nothings…
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.