I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Simon Critchley
Learning to Eat Time with One’s Ears
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Donatien Grau
A Life in Philology
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Donatien Grau
Une vie en philologie
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Mengia Tschalaer
Queere Räume
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – or, The Ecstatic Agony of Appearance
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Mehdi Belhaj Kacem
Tomb for Guy Debord
Alexander García Düttmann
Kalte Distanz
Lars von Trier in Conversation with Mehdi Belhaj Kacem & Raphaëlle Milone
Axel Dielmann
Die Schneiderin
Axel Dielmann
The Dressmaker
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Joseph Morder
Une Trinite de la Memoire
Michele Pedrazzi
The Next Bit. Hautnah am Körper des Unbekannten
Fritz Senn
Das Leben besteht aus gestrandeten Konjunktiven
Zoran Terzić
Transplants politiques
Angelika Meier
Who I Really Am
Maël Renouard
Modifications infimes et considérables
Marcus Quent
Verrinnen der Zeit und Glaube an die Welt
Dieter Mersch
Digital Criticism
Eric Baudelaire
Abecedarium
Ann Cotten
Dialogs
Ann Cotten
Dialoge
Artur Zmijewski
Gespräch über ‚Glimpse‘
Hendrik Rohlf
Richard Prince (Book)
Marcus Quent
Ohne Halt
Andreas Reihse
LISTMANIA: GUANAJUATONOVIEMBRE
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
What do I remember? My memories of my life have always been very limited. I only remember single fragments, good...
So wie geplant kommt es ja selten, meistens ergibt sich etwas halt so. Das ist weniger der Zustand der Welt...
A Little Paris Nightmare
I loved Paris, even as a little boy, long before I lived there. I was like Pinocchio...
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
Meine Sprache
Deutsch
Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch
»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.