Barbara Vinken
Geistige Mütter
I.V. Nuss
Die Liebe im Konvexen, in der totalen Rundung und zur Slutifizierung aller Männer westlich des Bosporus
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Kai van Eikels
Do in What's Doing, Democracy in!
Felix Stalder
Feedback als Authentitzität
A. L. Kennedy
Qu’est-ce qu’un auteur ?
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Ines Kleesattel
Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum
Hans Block, Moritz Riesewieck
Was wir nicht sehen
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Uma’s Face—Thurman’s Voice
Michael Heitz, Hendrik Rohlf
Umas Gesicht – Thurmans Stimme
A.K. Kaiza
An Annotated History of Wakanda
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Zoran Terzić
Political Transplants
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
A.K. Kaiza
Eine kommentierte Geschichte Wakandas
Marcus Quent
Elapsing Time and Belief in the World
Dieter Mersch
Digital Criticism
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Stephen Barber
Futurama Nights, October 1978
Jelili Atiku, Damian Christinger
Venice, Lagos, and the Spaces in between
Mário Gomes
The Poetics of Architecture
Ann Cotten
Dialogs
Rolf Bossart, Milo Rau
Über Realismus
Johanna Went
I remember (Johanna Went)
Damian Christinger
Huelsenbeck (Book)
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Facebooks Algorithmus hat mir oft genug Erinnerungen an meine Türkei-Reisen serviert, gibt nun aber Gegensteuer und präsentiert plötzlich ganz andere...
Ich sitze in der Lobby eines Hotels in China. Zum Hotel inmitten einer toskanisch anmutenden Landschaft, in das ich mit...
Ich bin nicht mehr sehr zufrieden mit Facebook. Denn in jüngerer Zeit scheint der Algorithmus dort ein totales Willkürregime zu...
Der Facebook-Algorithmus hat mitbekommen, dass ich was mit Kunst und Museen habe und setzt mir aus dem Pool meiner früheren...
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
DIAPHANES fragt nach Relikten von Zukunftsvisionen in den Bildräumen der Vergangenheit, nach Spuren und Signaturen eines einst Vorstellbaren und zeitlos Möglichen.
L’œuvre d'art n’a pas d’idée, elle est idée
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.