Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Emma Waltraud Howes
Questionnaire Emma Waltraud Howes
Marie Glassl, Sophie Lewis
Stellvertretende Abschaffung
Barbara Vinken
Geistige Mütter
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Donatien Grau
Une vie en philologie
Donatien Grau, James Spooner
Afropunk Philology
Dennis Cooper, Donatien Grau, Richard Hell
"I’d rather live in a book"
Donatien Grau
A Life in Philology
Kai van Eikels
Macht kaputt, was Demokratie kaputt macht
Marlene Streeruwitz
L'auteur n'est pas l'auteure
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Tom McCarthy
Toke My Asymptote – oder: die ekstatische Agonie des Erscheinens
Claire Fontaine
Vers une théorie du matérialisme magique
Sandra Frimmel
Ich hasse die Avantgarde
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
What is the Meaning of the Avant-garde’s Death?
Jean-Luc Nancy
Après les avant-gardes
Mehdi Belhaj Kacem, Philippe Sollers
Wofür steht der Tod der Avantgarden?
Andreas L. Hofbauer
Joch
Ines Kleesattel
Kunst, junge Mädchen und die ästhetische Freiheit untenrum
Axel Dielmann
The Dressmaker
Alexander García Düttmann
Cold Distance
Jean-Luc Nancy
Zah Zuh
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 6
A.K. Kaiza
Eine kommentierte Geschichte Wakandas
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 5
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Maël Renouard
Fragmente eines unendlichen Gedächtnisses
Dieter Mersch
Digital Criticism
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 3
Mário Gomes
Poetik der Architektur
Alexander García Düttmann
Can There Be a Society Without Ceremony or the Critical Question of Theatre
Bruce Bégout
The Man from Venice
Rolf Bossart, Milo Rau
Über Realismus
Diane Williams
Rums Bums auf der Treppe
Tyler Coburn
Quaddie
John Donne
Problem IX
Discoteca Flaming Star
Ich erinnere mich… (Discoteca Flaming Star)
Peter Ott
The Monotheistic Cell Or Reports from Fiction
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
Lärmende Zeitkapseln, rare Bijous, unverzichtbares Sperrgut aller Epochen, Sprachen und Genres.
Der Post, den ich hiermit teile, hat mich leicht verstört: »Barbara ist Facebook vor 6 Jahren beigetreten«!
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.