Andreas L. Hofbauer
Ersatzkaffeelesen
Marie Glassl, Sophie Lewis
Surrogate Abolition
I.V. Nuss
The Love in the Convex, in Absolute Roundness and the Sluttification of All Men West of the Bosporus
Emanuele Coccia
Le futur de la littérature
Dan-el Padilla Peralta
Junk Philology. An Anti-Commentary
Donatien Grau
Une vie en philologie
Sina Dell’Anno
Punk / Philology
Claire Fontaine
Towards a Theory of Magic Materialism
Zoran Terzić
Die Verallgemeinerung des Menschen
Michael F. Zimmermann
Courbet als Assyrer
Marlene Streeruwitz
Der Autor ist nicht die Autorin
A. L. Kennedy
What is an Author?
Barbara Basting
Der Algorithmus und ich 7
Sina Dell’Anno
Oratio Soluta
Johannes Binotto
Shrewing the tame
Axel Dielmann
The Dressmaker
Zoran Terzić
Political Transplants
Helmut J. Schneider
Wie fern darf der Nächste sein?
Maria Filomena Molder
Die Almosen der Zeit
Jochen Thermann
Der Hilfskoch
Joseph Morder
Une Trinite de la Memoire
Dietmar Dath
Your Sprache Never Was
Dieter Mersch
Digital Criticism
Dieter Mersch
Digital Criticism
Nicole Bachmann
Questionnaire Nicole Bachmann
Stephen Barber
A War of Fragments: World Versus America
Eric Baudelaire
Abecedarium
Rolf Bossart, Milo Rau
On Realism
Bruce Bégout
L’homme de Venise
Artur Zmijewski
Conversation on “Glimpse”
Diane Williams
Bang Bang on the Stair
Discoteca Flaming Star
Ich erinnere mich… (Discoteca Flaming Star)
Michael Heitz
Noch ein neuer Gott in Teilen
The Transversal Shelf of Printed Books in Times of Accelerated Opaque Media
Stephen Barber
I remember (Stephen Barber)
Es mag der schlichten Gestaltung dieses Buchumschlags geschuldet sein, der keine Auskunft über Genre und Inhalt gibt, und der in...
Der nichtexistente Giotto
Ein Bild mag die Zukunft weniger im Sinne einer Bezugnahme auf ein zukünftiges Ereignis ankündigen, als vielmehr...
Obwohl die Zeitgenossen François Gérards Belisar romantische Qualitäten attestierten, gefiel er dem Erzromantiker Delacroix nicht: »Das Geschick eines großen Kriegers,...
Nicht im Dienste irgendeines Wissens oder Spekulierens will dieses fortlaufende Register Eintragungen über Vorstellbares ansammeln: Namen, Objekte, Phänomene, Singularitäten.
Gedanklich-sinnliche Küchenzettel, Aufzählungen und Auslesen…
Apfel oder Zitrone? Remembering, what do you hear? Wie sterben? Nord oder Süd? A question to which “yes” is always your answer?
In der Folge von Georges Perecs Erinnerung 480: "Ich erinnere mich… (Fortsetzung folgt…)"
Ich hasse die Avantgarde. Wenn ein derart selbstironischer und selbstreflexiver Künstler wie Yuri Albert solch eine Aussage über Kunst trifft, dann sind Zweifel angebracht. Wie seine gesamte Serie Elitär-demokratische Kunst spielt auch dieser Werktitel bewusst mit einfachen Bejahungen und Verneinungen und rückt zugleich das Rezeptionsdilemma der Serie ins Bild: Ein (Groß-)Teil der künstlerisch vorgebildeten Betrachter sieht die Arbeiten in Stenografie als abstrakte Formen, ohne den Text zu verstehen, und nur die wenigen, die (russische) Stenografie lesen können, nehmen einen Text wahr, der für sie jedoch nicht zwangsläufig Kunst sein muss.
Ich hasse die Avantgarde entstand 2017 nach einer Skizze von 1987 als Reaktion auf eine veränderte Rezeptionssituation der nonkonformistischen Kunst. Mit Beginn der Perestroika konnte die inoffizielle Kunst, die bislang aus dem staatlichen Kunstbetrieb, d.h. aus der offiziellen Infrastruktur von Museen und Ausstellungsräumen sowie aus den Diskursen von Kunstwissenschaft und -kritik ausgeschlossen war, plötzlich in größeren, öffentlich zugänglichen Ausstellungen gezeigt werden....
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»Ineluctable modality of the visible: at least that if no more, thought through my eyes. Signatures of all things I am here to read, seaspawn and seawrack, the nearing tide, that rusty boot. Snotgreen, bluesilver, rust: coloured signs. Limits of the diaphane. But he adds: in bodies. Then he was aware of them bodies before of them coloured. How? By knocking his sconce against them, sure. Go easy. Bald he was and a millionaire, MAESTRO DI COLOR CHE SANNO. Limit of the diaphane in. Why in? Diaphane, adiaphane. If you can put your five fingers through it it is a gate, if not a door. Shut your eyes and see.
Rhythm begins, you see. I hear. Acatalectic tetrameter of iambs
marching. No, agallop: DELINE THE MARE.
Open your eyes now. I will. One moment. Has all vanished since?
If I open and am for ever in the black adiaphane. BASTA! I will see
if I can see.
See now. There all the time without you: and ever shall be, world
without end.«
James Joyce
Dire works on the bogus regime—not just of art—but endowed with wit, beauty and irresistible fetish character.