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Frieder Nake: Und wann nun endlich »Kunst« – oder doch lieber nicht?
Und wann nun endlich »Kunst« – oder doch lieber nicht?
(S. 47 – 66)

Frieder Nake

Und wann nun endlich »Kunst« – oder doch lieber nicht?

PDF, 20 Seiten

Frieder Nake beschreibt eine Epoche des Computers im zweiten Wortsinn, also die Anfänge einer computergestützten Zukunft der Kunst in den 60er Jahren, die eine (heute noch virulente) Vermittlung der Two Cultures in Aussicht stellte.

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Frieder Nake

ist Professor für Grafische Datenverarbeitung und Interaktive Systeme in der Informatik der Universität Bremen. Er befaßt sich mit Grafik, Interaktion, Medien und Kunst.

Weitere Texte von Frieder Nake bei DIAPHANES
Claus Pias (Hg.): Zukünfte des Computers

Claus Pias (Hg.)

Zukünfte des Computers

Broschur, 304 Seiten

Vergriffen

PDF, 304 Seiten

Wie kaum ein anderes technisches Objekt des 20. Jahrhunderts vermochte der Computer die Befreiungswünsche und Einheitsträume unterschiedlichster Diskurse an sich zu binden. So ist die Geschichte des Digitalcomputers zugleich eine Geschichte jener Hoffnungen, die heute eine Archäologie unserer Gegenwart ermöglichen. In diesem Sinne beschäftigen sich die Beiträge mit vergangenen und gegenwärtigen Computer-Zukünften: mit den Utopien kollektiver Eigentumsformen und elektronischer Regierungen, mit den Visionen übermenschlicher Intelligenzverstärkung und eines überschaubaren Weltwissens, mit den Aussichten auf die Einheit von Kunst und Wissenschaft und eine computerliterate Informationsgesellschaft und anderen ausgewählten Szenarien.