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Dorota Sajewska: Nekroperformanz: Theorie als Rest
Nekroperformanz: Theorie als Rest
(S. 137 – 156)

Dorota Sajewska

Nekroperformanz: Theorie als Rest

PDF, 20 Seiten

  • Theodor W. Adorno
  • Kulturkritik
  • Ästhetik
  • Kunsttheorie
  • Kunst
  • Denkt Kunst
  • Moderne

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Dorota Sajewska

Dorota Sajewska

Dorota Sajewska ist Professorin für Theater- und Performance Studies an der Ruhr-Universität Bochum. Von 2016 bis 2023 war sie Assistenzprofessorin für Interart an der Universität Zürich und für Theater und Performance an der Universität Warschau. Ihre Forschungsschwerpunkte sind performative Künste, Körperanthropologie und Dekolonisierung des Wissens. Sie ist Autorin zahlreicher Texte zu performativen Praktiken, Theorien und Archiven, darunter die Monographie Necroperformance. Cultural Reconstruction of the Body (2019) und der Sammelband Crisis and Communitas. Performative Concepts of Commonality in Art and Politics (2023). Von 2008-2012 war sie Chefdramaturgin und stellvertretende künstlerische Leiterin des Teatr Dramatyczny in Warschau. Seit 2019 arbeitet sie als Dramaturgin mit Alexandra Bachzetsis zusammen. Gemeinsam mit Fabienne Liptay gründete sie 2024 das Institute for Performance and Film Expanded - eine Plattform für die transformative Kraft transdisziplinären Denkens und Kunst.
Weitere Texte von Dorota Sajewska bei DIAPHANES
Dieter Mersch (Hg.), Sylvia Sasse (Hg.), ...: Ästhetische Theorie

Es gibt keine Theorie, die nicht auf eine bestimmte Weise ästhetisch wäre. Auch Adorno hat den Entwurf seiner Ästhetischen Theorie nicht einfach als eine Theorie des Ästhetischen verstanden, sondern war sich der ästhetischen Implikationen von Theorie bewusst. Gleichzeitig haben wir es mit ästhetischen Gegenständen und Ereignissen zu tun, denen eine ästhetische Theorie immanent ist, die sich selbst als Kunst zeigt. So lässt sich von beiden Seiten – Theorie und Ästhetik – an jene etymologische Bedeutung von theoria anknüpfen, die das Theoretische als ein Sehen oder als eine Sichtweise versteht. Dieser Verbindung und Gleichzeitigkeit geht der Band nach. Im Fokus stehen Überlegungen, in denen die ästhetischen Implikationen von Theorie und die theoretischen Implikationen ästhetischer Ereignisse gleichermaßen zur Sprache kommen.


Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Elisabeth Bronfen, Sandra Frimmel, Julia Gelshorn & Tristan Weddigen, Fabienne Liptay, Dieter Mersch, Klaus Müller-Wille, ­Barbara Naumann, Boris Previsic, Dorota Sajewska, ­Sylvia Sasse, Rahel Villinger, Benno Wirz, Sandro Zanetti.

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