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Lara Huber: Big Data, Big Promises, Big Science
Big Data, Big Promises, Big Science
(S. 241 – 243)

Lara Huber

Big Data, Big Promises, Big Science
Ein Statusbericht

PDF, 3 Seiten

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Lara Huber

studierte Philosophie und Zeitgeschichte in Bamberg und Tübingen und promovierte im Fach Philosophie mit einer Arbeit zur Phänomenologie und Sprachphilosophie Maurice Merleau-Pontys. Weitere Forschungsschwerpunkte liegen, begünstigt durch wissenschaftliche Tätigkeiten in Mainz, Braunschweig und Darmstadt, im Bereich der Wissenschafts- und Technikphilosophie sowie der Philosophie der Biomedizinischen Wissenschaften und Lebenswissenschaften. Hierzu zählt im Besonderen die Frage, inwiefern wissenschaftliche Normen, sogenannten Standards, über erkenntnissichernde Prozesse an der Aushandlung und Bestimmung wissenschaftlicher Erkenntnis beteiligt sind.
Gerhard Gamm (Hg.), Petra Gehring (Hg.), ...: Jahrbuch Technikphilosophie 2016

Technik, List und Tod bilden ein Dreieck, das auch philosophische Koordinatensysteme durcheinanderbringt. Als indirekter Modus, als Ersatz von Gewalt durch Vermittlung, als Kniff in ohnmächtiger Lage ist Technik ebenso eng gebunden an die Vernunftform der »List« wie an die (Be-)Drohung mit dem Tod. Die Techniktheorie spricht gern von der Erfindung des Rades, der Mühle oder des Lichtschalters; dabei ist eine Grundform des Werkzeugs die Waffe. Probleme neuer Kriegstechnologien werden in dieser Ausgabe ebenso behandelt wie das Problem einer generalisierenden Kulturdiagnostik. Außerdem im Jahrbuch: Figurationen des Phänomenotechnischen im Labor; warum Technik mehr als eine Körpererweiterung ist; wie Robotik und Neuroprothetik unser Verständnis von Handlungen und Verantwortung verändern u.v.m.

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