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Dellbrügge & de Moll: Guerre en forme
Guerre en forme
(S. 169 – 177)

Dellbrügge & de Moll

Guerre en forme

PDF, 9 Seiten

  • Topologie
  • Raumtheorie
  • Architektur
  • Praxis
  • Heterotopie
  • Kulturtheorie

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Deutsch

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Dellbrügge & de Moll

Christiane Dellbrügge und Ralf de Moll studierten an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und leben in Berlin. Seit Beginn ihrer Zusammenarbeit 1984 kennzeichnet eine dialogische und kollaborative Vorgehensweise ihre künstlerische Praxis. Sowohl im institutionellen Rahmen als auch im öffentlichen Raum entwickeln sie kontextbezogene und medienübergreifende Projekte, partizipative und diskursive Situationen. Dabei befragen sie stets auch die Bedingungen von Partizipation, die Parameter von Kommunikation und die Rolle, die Künstler in diesen Zusammenhängen spielen und die ihnen zugeschrieben wird. Dellbrügge & de Moll setzen sich mit gebauter Umwelt, damit verbundenen Ideologien und ihrer Wirkung auf das Zusammenleben im urbanen Kontext auseinander. Sie erforschen urbane Heterotopien und Peripherien, entwickeln stadtplanerische Szenarien, beobachten aktuelle Stadtentwicklungspolitik, Konflikte um Territorien und Gebietsansprüche.

Iris Därmann (Hg.), Anna Echterhölter (Hg.): Konfigurationen

Nahräume der Interaktion wie das Vorzimmer, das Haus und die Straße; Zwischenräume wie das Asyl, die Stadtgrenze, das Schiff und die Peripherie; Fernräume schließlich wie der Datenraum und der Ozean sind die Themen dieses Bandes. Dabei bilden die verschiedenen kulturellen Praktiken und Gebrauchsweisen des Raumes das Scharnier zwischen den spezifischen Raumregimen auf der einen Seite und den menschlichen wie nicht-menschlichen Handlungsträgern auf der anderen Seite: Kulturelle Praktiken konfigurieren gleichermaßen Raumordnungen wie die in ihrem Rahmen jeweils handelnden und exponierten Akteure. Die hier vorgelegten Konfigurationsanalysen des Raumes erproben eine Kulturtheorie der Praxis, der Befehlsketten, Gerichtspraktiken, Prozeduren der Macht und rituellen Inszenierungen, ohne den Sozialbeziehungen und Sozialstrukturen als letzten Instanzen zu vertrauen.