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Dellbrügge & de Moll

Christiane Dellbrügge und Ralf de Moll studierten an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und leben in Berlin. Seit Beginn ihrer Zusammenarbeit 1984 kennzeichnet eine dialogische und kollaborative Vorgehensweise ihre künstlerische Praxis. Sowohl im institutionellen Rahmen als auch im öffentlichen Raum entwickeln sie kontextbezogene und medienübergreifende Projekte, partizipative und diskursive Situationen. Dabei befragen sie stets auch die Bedingungen von Partizipation, die Parameter von Kommunikation und die Rolle, die Künstler in diesen Zusammenhängen spielen und die ihnen zugeschrieben wird. Dellbrügge & de Moll setzen sich mit gebauter Umwelt, damit verbundenen Ideologien und ihrer Wirkung auf das Zusammenleben im urbanen Kontext auseinander. Sie erforschen urbane Heterotopien und Peripherien, entwickeln stadtplanerische Szenarien, beobachten aktuelle Stadtentwicklungspolitik, Konflikte um Territorien und Gebietsansprüche.

Weitere Texte von Dellbrügge & de Moll bei DIAPHANES
Bibliografie
  • Deutsch
  • 2010
    Guerre en forme, Nürnberg, Verlag für moderne Kunst
  • 2008
    Wer einen Stuhl bauen kann, kann auch eine Stadt bauen, Berlin, Dellbrügge & de Moll
  • 2007
    In Quest of the Perfect Location, Space Poetry, Kopenhagen,
  • Heterotopie
  • Kulturtheorie
  • Praxis
  • Architektur
  • Topologie
  • Raumtheorie