Nutzerkonto

Silke Ballath: Erleichtert die »Migration der Form« den Zugang zur Kunst?
Erleichtert die »Migration der Form« den Zugang zur Kunst?
(S. 211 – 224)

Wahrnehmung und Bewertung der documenta 12 aus Sicht eines LaiInnen- und ExpertInnen-Publikums

Silke Ballath

Erleichtert die »Migration der Form« den Zugang zur Kunst?
Wahrnehmung und Bewertung der documenta 12 aus Sicht eines LaiInnen- und ExpertInnen-Publikums

PDF, 14 Seiten

  • Vermittlung
  • Kunstvermittlung
  • Gegenwartskunst
  • Gesellschaft
  • Pädagogik
  • Ausstellung
  • Kulturpolitik
  • Bildung
  • Museum
  • Öffentlichkeit
  • Kuratorische Praxis

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch, Englisch, Französisch

Silke Ballath

studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und Kunstvermittlung in Marseille. 2003 war sie Mitbegründerin des Kuratorenteams A7 und organisierte Ausstellungen sowie das Vermittlungsprogramm. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie zum Thema sozialer Zugangsbeschränkungen zu zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum. Sie lebt in Berlin als Kunstvermittlerin und freie Autorin.

Weitere Texte von Silke Ballath bei DIAPHANES
Carmen Mörsch (Hg.): KUNSTVERMITTLUNG 2

Das Thema »Kulturelle Bildung« hat Konjunktur. Auf dem Weg in eine offen strukturierte und dennoch auf Gemeinsinn angelegte Gesellschaft nimmt kulturell-ästhetische Bildung eine Schlüsselposition ein. Ein überaus geeignetes Medium dafür ist die Kunstausstellung, denn sie ermöglicht die Verhandlung von Differenzen: eine Art der Auseinandersetzung, die weniger auf Konsens und Harmonie angelegt ist, sondern im Widerstreit, im Konflikt und in Brüchen die Fortsetzung »kultivierter« Kommunikation sieht.

Im Wechselfeld zwischen Publikum und Institution, Professionellen und Laien, Kunstfeld und Öffentlichkeit liegt das umkämpfte Terrain der Kunstvermittlung. Für ihre Entwicklung bedarf es sowohl gelungener Beispiele als auch der Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Schwierigkeiten und Problemen. Kunstvermittlung von Grund auf neu zu denken und zu praktizieren: dazu hat die vergangene documenta 12 entscheidende Anstöße gegeben. Eine reich bebilderte, zweibändige Publikation präsentiert nicht nur die dort erarbeiteten Formate, sondern stellt auch die flankierende Begleitforschung vor und schafft die Basis weiterer Entwicklung in Theorie und Praxis der Kunstvermittlung. Die beiden Bände bieten eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

Der zweite Band der Publikation mit dem Titel »Zwischen kritischer Praxis und Dienstleistung auf der documenta 12« widmet sich der Selbstreflexion der Vermittlungspraxis, ihrer Methoden und Hintergründe. Die in Band 1 präsentierten Beispiele für Vermittlungsformate werden reflektiert und in den Fachdiskurs eingebettet. Professionell Interessierte finden hier Anleitungen, Hinweise und Denkanstöße zur Kunstvermittlung.

Eine ideale Handreichung für MultiplikatorInnen aus dem Bildungsbereich, aus Kinder- und Jugendarbeit, aus Kulturpolitik und Kunstinstitutionen sowie für fachlich Interessierte.

Inhalt