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Christian Lück, Michael Niehaus, ...: Einleitung der Herausgeber
Einleitung der Herausgeber
(S. 7 – 25)

Christian Lück, Michael Niehaus, Peter Risthaus, Manfred Schneider

Einleitung der Herausgeber

PDF, 19 Seiten

  • Jacques Derrida
  • Rhetorik
  • Giorgio Agamben
  • Michel Foucault
  • Diskursanalyse
  • Germanistik
  • Archiv
  • Paradigma
  • Beispieltheorie
  • Literaturwissenschaft

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Deutsch

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Christian Lück

Christian Lück

hat Literaturwissenschaft, Philosophie und Linguistik studiert, war Mitarbeiter am Lehrstuhl von Manfred Schneider, bevor er 2010 zum Lehrstuhl von Michael Niehaus an die TU Dortmund wechselte. Er promoviert zum Thema Rechtsbegründung in der historischen Rechtsschule und Literatur der Romantik. Weitere Interessen sind die Beziehung von Kultur und Staat in Industriegesellschaften, Theorien der Gewohnheit und zweiten Natur, die Verwaltung der Zeit. Er ist Mitbetreiber und Entwickler des Archivs des Beispiels.

Weitere Texte von Christian Lück bei DIAPHANES
Michael Niehaus

Michael Niehaus

ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literatur – Intermedialität/Interkulturalität an der TU Dortmund. Seine Arbeitsschwerpunkte sind unter anderem Literatur und Institution, Erzählliteratur des 19. bis 21. Jahrhunderts und intermediale Narratologie

Weitere Texte von Michael Niehaus bei DIAPHANES
Peter Risthaus

Peter Risthaus

ist akademischer Rat auf Zeit am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. 2005 promovierte er mit einer Arbeit zur Onto-Topologie. Zur Entäußerung des unverfügbaren Ortes von Heidegger zu Derrida und jenseits. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind: Geschichte und Theorie des Unterschreibens, Ideen der Absenz, Off-Stimmen in Literatur und Film. Zudem ist er Mitbetreiber des ›Archivs des Beispiels‹.
 

Weitere Texte von Peter Risthaus bei DIAPHANES
Manfred Schneider

Manfred Schneider

ist Professor für Ästhetik und literarische Medien (Neugermanistik II) an der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Ästhetik, die Diskurstheorie, die Geschichte der Befragungen sowie die Kulturkritik. Neben seinem Wirken in Forschung und Lehre äußert er sich auch als Kritiker und Essayist im Hörfunk sowie in den Feuilletons verschiedener Tageszeitungen, so z.B. in der Frankfurter Rundschau und der Neuen Zürcher Zeitung.
 

Weitere Texte von Manfred Schneider bei DIAPHANES
Christian Lück (Hg.), Michael Niehaus (Hg.), ...: Archiv des Beispiels

Beispiele zu geben ist eine fundamentale und unverzichtbare Praxis wissenschaftlicher Diskurse. Höchst unklar aber ist ihr theoretischer Status: In Hinblick auf allgemeine Gesetzmäßigkeiten, Begriffe und Sachverhalte scheint das Beispiel sekundär und austauschbar zu sein. Andererseits kann ein ›schlagendes‹ Beispiel ganze Argumentationen zu Fall bringen. Es ist Moment einer Praxis, die ihrerseits zu vertraut und zu verstreut ist, um selbst auf den Begriff gebracht werden zu können. Wissenschaft und Philosophie sind weitgehend blind für ihren Beispielgebrauch geblieben. Erst in jüngster Zeit wird dem zeitgenössischen Denken deutlich, dass mit dem Beispiel etwas auf dem Spiel steht. Im Anschluss an diese Erkenntnis fragen hier Forscher unterschiedlicher Disziplinen, jeweils von einem Beispiel ausgehend, ob und wie eine Diskursanalyse und damit eine Wissenschaft des Beispiels möglich ist. Es handelt sich um Vorarbeiten und Überlegungen zur Datenbank ›Archiv des Beispiels‹, die der systematischen Erfassung und Erforschung aller Beispiele dient.

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