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Jürgen Kuttner liest »8½ Millionen«
Ein namenloser Jedermann im London der Gegenwart hat das Problem, nach einem rätselhaften Unfall auf einmal um 8 ½ Millionen Pfund Abfindung reicher zu sein, doch das Gedächtnis verloren zu haben. Alles muss neu erlernt werden: gehen, sprechen, Karotten essen – und irgendwann kehren auch die Erinnerungen zurück. Das einzige, was nicht wiederkehrt, ist die Selbstverständlichkeit eines Lebens, das nicht secondhand ist. Bis ihn angesichts eines Risses in einer fremden Badezimmerwand ein Déjà-vu einholt und damit ein immenses Glücksgefühl: Ein Alltag ist denkbar, doch muss er genau so aussehen wie diese kleine Erinnerung. Und dafür setzt er buchstäblich Himmel und Erde in Bewegung…
»McCarthy bewegt sich leichthändig zwischen Kunst, Theorie und Literatur.«Florian Keller, Tages-Anzeiger
Jürgen Kuttner
ist ein bekannter Radiomoderator, außerdem Kulturwissenschaftler, Theaterregisseur und freier Kunstschaffender. Bekannt wurde er einer breiten Öffentlichkeit als Moderator des RBB-Senders »Fritz«.
Tom McCarthy
ist Generalsekretär der International Necronautical Society, einem semi-fiktiven Avantgarde-Netzwerk, und hat zahlreiche Erzählungen und Essays veröffentlicht. »8½ Millionen«, sein erster Roman, erhielt 2008 den Believer Book Award. Seine Romane »C« (2010) und »Satin Island« (2015) standen auf der Shortlist des Man Booker Prize. Er lebt in Berlin.
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“Obsessed with buffering”. Questions to Tom McCarthy ABO
In: Tom McCarthy, Recessional—Or, the Time of the Hammer
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“Something that is not nothing”. Zurich seminar ABO
In: Tom McCarthy, Recessional—Or, the Time of the Hammer
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Photographie et prolifération des images. L’Un et le Multiple
In: Donatien Grau (Hg.), Christoph Wiesner (Hg.), Après la crise
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Photography and the Proliferation of Images. The One and the Many
In: Donatien Grau (Hg.), Christoph Wiesner (Hg.), After the Crisis
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Meteomedia, oder: Warum Londons Wetter inmitten von allem is
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Warum Ulysses wichtig ist
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Kool Thing, oder: Warum ich Patty Hearst ficken will
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Auf den Boden der Tatsachen kommen, oder: Was Quallen uns über Literatur zu sagen haben
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Über Kugeln und Flächen: Tristram Shandy
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Interim, oder: Die Zeit des Hammers
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Das Erhabene verwischen Über Gerhard Richter
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Die prothetische Imagination David Lynchs
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Von der Rückkopplung zum Reflux Kafkas Kybernetik der Revolte
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Die Geometrie des Dringlichen
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Die Olive erstechen: Über Jean-Philippe Toussaint
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Über Skooter-Jockeys
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Nichts wird sich verwirklicht haben als die Wirklichkeit
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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18 teilweise miteinander verbundene Gedanken über Michel de Certeau, On Kawara, Fliegenfischen und diverse andere Dinge
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Ungläubig in vielen Zungen reden: Über Kathy Acker
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
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Der kommende Glibber
In: Tom McCarthy, Schreibmaschinen, Bomben, Quallen
»Ich machte mir ein Frühstück und dachte darüber nach, wie ich meine Suche am besten irrational angehen könnte.«