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Hans-Georg Arburg

ist Privatdozent am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Literatur und Ästhetik vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Literatur- und Architekturtheorie, Literatur und Wissenschaftsgeschichte der Moderne, Geschichte und Theorie der Physiognomik, Ästhetikgeschichte der ›Stimmung‹.

Philipp Brunner

studierte Filmwissenschaft, Germanistik und Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Danach war er Assistent und Lehrbeauftragter am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich. Er ist Redaktionsmitglied und Mitherausgeber des Schweizer Filmjahrbuchs cinema.

Weitere Texte von Philipp Brunner bei DIAPHANES

Christa M. Haeseli

hat Germanistik, Filmwissenschaft und Philosophie in Zürich und Berlin studiert. Seit Oktober 2005 ist sie Assistentin und Lehrbeauftragte für Ältere deutsche Literatur am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Sie arbeitet an einem Dissertationsprojekt zur Performativität alt- und mittelhochdeutscher Zaubersprüche.

Weitere Texte von Christa M. Haeseli bei DIAPHANES

Jenny Schrödl

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sonderforschungsbereich »Kulturen des Performativen« an der Freien Universität Berlin, im Teilprojekt »Stimmen als Paradigmen des Performativen«; sie promoviert zum Zusammenhang von Sinnlichkeit, Affektivität und Stimmlichkeit im zeitgenössischen Theater; studierte an der FU Berlin Theaterwissenschaft, Philosophie sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a.: zeitgenössische Theater- und Performance-Kunst, Theorie und Ästhetik der
Stimme, Gender und Queer Theory.

Weitere Texte von Jenny Schrödl bei DIAPHANES
Marie Theres Stauffer

Marie Theres Stauffer

ist Förderungsprofessorin des Schweizerischen Nationalfonds an der Unité d'histoire de l'art der Universität Genf. Davor unterrichtete sie an den Universitäten Konstanz, Bern, Zürich sowie an der ETH Zürich und absolvierte Forschungsaufenthalte in Berlin, Rom und Florenz. Sie forscht und publiziert zur Geschichte und Theorie der modernen und frühneuzeitlichen Architektur, zur bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts und zur Wissensgeschichte des 16./17. Jahrhunderts.

Weitere Texte von Marie Theres Stauffer bei DIAPHANES

Isabelle Stauffer

hat Germanistik, Filmwissenschaft und Philosophie in Zürich und Berlin studiert und ist Postdoc-Stipendiatin im Graduiertenkolleg »Öffentlichkeiten und Geschlechterverhältnisse. Dimensionen von Erfahrung« in Frankfurt und Kassel. Zuvor war sie Forschungsstipendiatin und Lehrbeauftragte der Universität Zürich. Ihre Dissertation schrieb sie zum Thema: Ironische Inszenierungen von Geschlecht. Topoi, Identität und Beziehungen bei Annette Kolb und Franziska zu Reventlow. Sie veröffentlichte zu Geschlecht und Literatur in der Frühen Neuzeit, im Fin de siècle sowie zu Gender und Selbstreflexivität im aktuellen Hollywoodkino.

Weitere Texte von Isabelle Stauffer bei DIAPHANES

Ursula von Keitz

ist Oberassistentin und Habilitandin am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich und Dozentin an der HGK Zürich. 1998–2000 war sie leitende Kuratorin am Deutschen Filminstitut DIF, Frankfurt a. M., 2001–2003 Mitglied im DFG-Projekt »Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1895–1945«.

Weitere Texte von Ursula von Keitz bei DIAPHANES
Valeska von Rosen

Valeska von Rosen

ist seit 2006 Inhaberin des Lehrstuhls für allgemeine Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum und war im Jahr 2006/07 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. In ihrer Dissertation zu Mimesis und Selbstbezüglichkeit in Werken Tizians. Studien zum venezianischen Malereidiskurs (Berlin/Emsdetten 2001) beschäftigt sie sich mit der Poiesis-Thematik. Neben Projekten zur Kunst des 20. Jahrhunderts forscht sie insbesondere zur italienischen Kunst der Frühen Neuzeit, zu Fragen der künstlerischen Nachahmung, Selbststilisierung und Kreativität sowie zu Wechselwirkungen zwischen Kunst und Literatur.
 

Weitere Texte von Valeska von Rosen bei DIAPHANES
Die Gruppe »Oberflächenphänomene« (Hg.): Mehr als Schein

Oberflächen galten und gelten gemeinhin als suspekt: Sie scheinen nur der Zier, wenn nicht gar der Irreführung zu dienen, denn der Schein, so heißt es seit jeher, trügt. Das Wesentliche dagegen – Inhalt, Bedeutung, Wahrheit – wird in der Tiefe vermutet. Der vorliegende Band diskutiert nicht das vermeintlich Defizitäre der Oberfläche, sondern das, was sie in erster Linie ist: ein ästhetisches Phänomen, das von Inhalten nicht ablenkt oder sie schmückt, sondern sie überhaupt erst prägt und ihnen sinnliche Dimension verleiht. Die Beiträge aus Filmwissenschaft, Kunstgeschichte, Literatur- und Theaterwissenschaft sind vereint durch das Forschungsinteresse an den ästhetischen und medialen Umwertungen, welche die Effekte und Erscheinungen von Oberflächen rund um die bürgerliche Episteme der Tiefe erfahren haben. Feudale Kunstwerke, antibürgerliche Avantgardebewegungen, neue Medien sowie postmoderne Theorieansätze haben je spezifische Ästhetiken und Theoreme der Oberfläche geboten, welche die Erscheinungs- und Bedeutungsvielfalt des Begriffs deutlich machen, seine Metaphorik ausloten lassen und Annäherungen an seine Komplexität ermöglichen.

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