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Matthias Thiele: Portabilität als Programm
Portabilität als Programm
(S. 207 – 242)

Matthias Thiele

Portabilität als Programm
Zur Implementierung der videojournalistischen Aufzeichnungspraxis in die Programmproduktion des Fernsehens

PDF, 36 Seiten

  • Wissenschaftsgeschichte
  • Digitalisierung
  • Medienwissenschaft
  • Mediengeschichte

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Deutsch

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Matthias Thiele

ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Fakultät Kulturwissenschaften an der Technischen Universität Dortmund. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Theorie und Geschichte portabler Medien, Flexibler Normalismus im Fernsehen, Migration und Rassismus in den Medien.

Weitere Texte von Matthias Thiele bei DIAPHANES
Dieter Mersch (Hg.), Joachim Paech (Hg.): Programm(e)

Dieter Mersch (Hg.), Joachim Paech (Hg.)

Programm(e)

Broschur, 492 Seiten

PDF, 492 Seiten

»Programm« ist ein medienwissenschaftlicher Grundterminus, der kaum je systematisch bearbeitet worden ist. Der Theaterwelt des 19. Jahrhunderts entnommen, wanderte der Begriff in die zeitbasierten Massenmedien des frühen 20. Jahrhunderts ein, um ab seiner Mitte vor allem die Regelstruktur von Codes in digitalen Medien zu beschreiben. Ebenso findet man ihn im Bereich des Politischen wie in den Manifesten und Proklamationen der Avantgarden oder in der Formulierung wissenschaftlicher Leitideen. Gerade wegen der Vielfältigkeit des Gebrauchs ist eine ›Theorie des Programms‹ ein ausgesprochenes Desiderat. Hervorgegangen aus dem ersten »medienwissenschaftliche Symposion«, bearbeitet der Band dieses Stiefkind der Medienwissenschaften. Die Beiträge widmen sich den verschiedenen Facetten der ›Pro-grammata‹ zwischen eigentlichem Programmbegriff, Formen der Programmierung, den Grenzen der Programmierbarkeit und der Programmatik einer Wissenschaft, die sich der Theorie des Medialen selbst verschrieben hat.

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