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Carolin Emcke, Juliane Rebentisch, ...: Ethik und Ästhetik des Sehens
Ethik und Ästhetik des Sehens
(S. 237 – 255)

Carolin Emcke, Juliane Rebentisch, Daniel Schreiber

Ethik und Ästhetik des Sehens
Ein Gespräch über die Aktualität Susan Sontags

PDF, 19 Seiten

  • Kulturwissenschaft
  • Psychoanalyse
  • Kunsttheorie
  • Literatur
  • Kunst
  • Ästhetik

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Deutsch

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Carolin Emcke

ist freie Publizistin und Kolumnistin für die Wochenend-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung. Die promovierte Philosophin ist Autorin mehrerer Bücher. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Juliane Rebentisch

ist Professorin für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Von 2003 bis 2008 war sie Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste«. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Ästhetik, der Ethik und der politischen Philosophie. Sie hat zahlreiche Publikationen zur Gegenwartskunst verfasst.

Weitere Texte von Juliane Rebentisch bei DIAPHANES

Daniel Schreiber

ist Autor und Kunstkritiker. Er ist Verfasser der ersten umfassenden Susan-Sontag-Biografie.

Anna-Lisa Dieter (Hg.), Silvia Tiedtke (Hg.): Radikales Denken

Susan Sontag ging es um »alles«, das Hochkulturelle und das Populäre, das Extravagante und das Alltägliche. Sie wandte sich der Welt zu und kehrte der Universität den Rücken. Gerade dadurch wurde sie ironischerweise zu einer Gründungsfigur der Cultural Studies.
Ob es um Krankheit geht oder um die Wirkung von Bildern, um Pornografie oder Kriegsfotografie, um die Ethik des Sehens oder die Ästhetik der Avantgarde, ihre kulturkritischen Einwürfe schärfen das Denken ebenso wie die sinnliche Wahrnehmung. So bieten Sontags Essays eine Fülle von Anknüpfungspunkten für Disziplinen überschreitende Erkundungen auf dem Feld der Kultur.
Die Texte in diesem Band erforschen Sontags Werk mit den Mitteln von Literatur und Kunst, Philosophie und Psychoanalyse. Sie führen vor, wie sich mit ihren Ansätzen die Gegenwart erschließen lässt, und würdigen ihre kritische Fantasie. Erstmals finden sich in einer Auseinandersetzung mit Sontag neben wissenschaftlich-essayistischen auch künstlerische, literarische und lyrische Beiträge vereint. Ein neuer Zugang zu einer radikalen Denkerin, auch jenseits von Interpretation.

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