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Ina Hartwig: Reproduktionsmedizin als Metapher
Reproduktionsmedizin als Metapher
(S. 169 – 184)

Ina Hartwig

Reproduktionsmedizin als Metapher
Bilder von Geburt und Tod

PDF, 16 Seiten

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Ina Hartwig

ist Literaturwissenschaftlerin und Kritikerin. Seit 2016 ist sie Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main.

Anna-Lisa Dieter (Hg.), Silvia Tiedtke (Hg.): Radikales Denken

Susan Sontag ging es um »alles«, das Hochkulturelle und das Populäre, das Extravagante und das Alltägliche. Sie wandte sich der Welt zu und kehrte der Universität den Rücken. Gerade dadurch wurde sie ironischerweise zu einer Gründungsfigur der Cultural Studies.
Ob es um Krankheit geht oder um die Wirkung von Bildern, um Pornografie oder Kriegsfotografie, um die Ethik des Sehens oder die Ästhetik der Avantgarde, ihre kulturkritischen Einwürfe schärfen das Denken ebenso wie die sinnliche Wahrnehmung. So bieten Sontags Essays eine Fülle von Anknüpfungspunkten für Disziplinen überschreitende Erkundungen auf dem Feld der Kultur.
Die Texte in diesem Band erforschen Sontags Werk mit den Mitteln von Literatur und Kunst, Philosophie und Psychoanalyse. Sie führen vor, wie sich mit ihren Ansätzen die Gegenwart erschließen lässt, und würdigen ihre kritische Fantasie. Erstmals finden sich in einer Auseinandersetzung mit Sontag neben wissenschaftlich-essayistischen auch künstlerische, literarische und lyrische Beiträge vereint. Ein neuer Zugang zu einer radikalen Denkerin, auch jenseits von Interpretation.

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