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Peter Geimer, Gertrud Koch: Aufzeichnung/Aufzeichnen
Aufzeichnung/Aufzeichnen
(S. 171 – 182)

Ein Gespräch zwischen Gertrud Koch, Peter Geimer und den Herausgeberinnen

Peter Geimer, Gertrud Koch

Aufzeichnung/Aufzeichnen
Ein Gespräch zwischen Gertrud Koch, Peter Geimer und den Herausgeberinnen

PDF, 12 Seiten

Was lässt sich mit der Zeichnung konzeptuell für die Frage nach Fotografie und Film anfangen? Geht es in der Aufzeichnung um mehr als um ein bloßes Wortspiel, z.B. die Komplexität divergenter, sich unterschiedlich skandierender Graphismen?

  • Ästhetik
  • Materialität
  • Praktiken der Zeichnung
  • Kritzeln
  • Zeichnung

Meine Sprache
Deutsch

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Peter Geimer

ist Kunsthistoriker. Seit Wintersemester 2010/11 ist er Professor für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. Seit Juni 2012 leitet er gemeinsam mit Prof. Dr. Klaus Krüger die DFG-Kolleg-Forschergruppe ›BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik‹.

Weitere Texte von Peter Geimer bei DIAPHANES
Gertrud Koch

Gertrud Koch

ist Professorin für Filmwissenschaft am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Ästhetische Theorie sowie Film- und Bildtheorie. Zudem beschäftigt sie sich mit Fragen der politischen und historischen Repräsentation.

Weitere Texte von Gertrud Koch bei DIAPHANES
Mira Fliescher (Hg.), Lina Maria Stahl (Hg.), ...: Sichtbarkeiten 3: Umreißen

Der Band fragt, ausgehend von konkreten Praktiken, nach den Eigenwegen der Zeichnung, die sich zwischen etablierten epistemischen und ästhetischen Praktiken und Randphänomenen der Zeichnung bahnen können. Umreißen spielt dabei zwar auf die Tradition des disegno an, es meint jedoch als Oszillation zwischen Negation und Nicht-Negation dieser Tradition des Umrisses. Ihre Graphematik wird zwar stets durch einen Strich, d.h. durch eine Singularität und Materialität, gestört; dies jedoch ohne sie vollkommen ausstreichen zu können. Diese Oszillation entfaltet ein Paradox oder eine dialektische Figur, deren Spannung in den Praktiken des Zeichnens stets eine neue singuläre Konstellation generiert. In den einzelnen Beiträgen soll dem seine eigene theoretische Geltung zugestanden werden.

Mit Beiträgen von: Amrei Buchholz, Christian Driesen, Sergej Eisenstein, James Elkins, Erna Fiorentini, Georges Didi-Huberman, Georg Witte.