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Linda Waack: Schwierige Freiheit
Schwierige Freiheit
(S. 126 – 133)

Linda Waack

Schwierige Freiheit
Zu Mia Hansen-Løves «L'Avenir»

PDF, 8 Seiten

  • Digitale Medien
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Linda Waack

ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen mediale Historiografie, Archivfilm und feministische Theorie. Sie war Junior Fellow am Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie (IKKM) in Weimar.
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 16

Famous for being famous – die Einsicht in die vermeintlich selbstreferentielle Dimension von Berühmtheit ist im Alltagswissen angekommen. Werden damit bestimmte Erscheinungsweisen von Berühmtheit als ›unverdient‹ und damit ›unecht‹ abgewertet, unterstreicht der Slogan doch auch, dass an der Hervorbringung des Celebrity-­Status Medien konstitutiv beteiligt sind. Ohne Celebrity ­Cultures auf einen bloßen ­Medieneffekt reduzieren zu wollen, fragt der Schwerpunkt nach den konkreten medialen Bedingungen von ­Öffentlichkeitswirksamkeit – sowie nicht zuletzt nach den Auswirkungen auf den Begriff der Öffentlichkeit selbst (Stichwort Micro-Celebrity). Wie also lassen sich die medialen Verfahren der Celebrity-Konstruktion – mit Blick auf elektronische und digitalbasierte Medienkulturen – analysieren?

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