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Sebastian Klotz: Musikalische Form seit 1800
Musikalische Form seit 1800
(S. 141 – 166)

Von der »Anlage« zur Kommunikation von Begrenzungen

Sebastian Klotz

Musikalische Form seit 1800
Von der »Anlage« zur Kommunikation von Begrenzungen

PDF, 26 Seiten

  • Wahrnehmung
  • Kunsttheorie
  • Kunst
  • Ästhetik
  • Kontur

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Deutsch

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Sebastian Klotz

ist Professor für Systematische Musikwissenschaft am Institut für Musikwissenschaft der Universität Leipzig und Mitglied des pool of peer reviewers der European Science Foundation (ESF). Musikwissenschaft stets interdisziplinär kontextualisierend, beleuchtet er derzeit die Entstehung von Diskursen um die Musikforschung auf historischer, systematischer sowie ethnologischer Ebene.

Armen Avanessian (Hg.), Franck Hofmann (Hg.), ...: Form

Trotz anhaltender Kritik am ›Formalismus‹ und am Begriff der ›Form‹ überhaupt erweist sich ›Form‹ bis heute als unverzichtbare Kategorie ästhetischer Theorie. Form ermöglicht es, die beiden Dimensionen von Ästhetik, Wahrnehmungslehre und Theorie der Künste, zusammen zu denken: Dies betrifft Fragen nach ästhetischer Erfahrung ebenso wie Fragen nach den Konstitutionsbedingungen von Künsten, Gattungen und einzelnen Kunstwerken. Ausgehend von formtheoretischen Positionen und künstlerischen Arbeiten von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart thematisieren die AutorInnen dieses Bandes Singularität und Dynamik als zwei zentrale Aspekte von Form sowie die stets virulente Frage nach einer Politik der Form.

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