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Matthias Grotkopp: Look at that face!
Look at that face!
(S. 181 – 206)

Matthias Grotkopp

Look at that face!
Expressivität und demokratisches Pathos bei Frank Capra

PDF, 26 Seiten

  • Gesellschaft
  • Geschmack
  • Wahrnehmung
  • Ästhetik
  • Öffentlichkeit
  • Kulturindustrie

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Deutsch

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Matthias Grotkopp

Matthias Grotkopp is Assistant Professor at the Seminar for Film Studies at Freie Universität Berlin. He supervises the project “Intervening World Projections: Audiovisuality of Climate Change” at the CRC 1512. Grotkopp was post-doc and deputy director at “Cinepoetics – Center for Advanced Film Studies” (2015-2024) and is the author of Cinematic Poetics of Guilt. Audiovisual Accusation as a Mode of Commonality (2021). His research interests include the audiovisuality of the climate crisis, the relation of politics and poetics, as well as digital methods of film analysis.
Weitere Texte von Matthias Grotkopp bei DIAPHANES
Matthias Grotkopp (Hg.), Hermann Kappelhoff (Hg.), ...: Geschmack und Öffentlichkeit

Seit Beginn dessen, was sich im 18. Jahrhundert als ästhetisches Regime der Kunst formiert, bezeichnet der Begriff des Geschmacks die Subjektivität und die Freiheit des ästhetischen Urteils, unabhängig von Konventionen und Interessen zu urteilen. Zugleich aber appelliert jedes ästhetische Urteil an andere Subjekte und setzt damit eine Allgemeinheit voraus. Und genau deshalb erscheint der Geschmack als Movens in Dynamiken von Gemeinschaftsbildungen im Spannungsfeld von Individuum und Öffentlichkeit.
Öffentlichkeit und Politik sind in dieser Lesart an die Pluralität konkurrierender Geschmacksgemeinschaften, an einen Streit um das Ästhetische gebunden. Die Beiträge in diesem Band wollen diesen Zusammenhang durch historische und zeitgenössische Fallstudien zum Wechselverhältnis von Philosophie, Kritik, Kunst und Populärkultur beleuchten.


Mit Beiträgen von Sarah-Mai Dang, Kai van Eikels, Matthias Grotkopp, Barbara Hahn, Hermann Kappelhoff, Jan Lazardzig, Birgit Peter, Jörn Schafaff, Ludger Schwarte, Martin Vöhler, Meike Wagner und Benjamin Wihstutz.