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Alexander García Düttmann: Lob der Jugend

Alexander García Düttmann

Lob der Jugend

Mit einem Vorwort von Marcus Quent

Broschur, 192 Seiten

PDF, 192 Seiten

Für eine neue Idee der Jugend

In seinem neuen Buch geht Alexander García Düttmann von der These aus, dass die Jugend tot ist, weil sie mit den Eltern paktiert hat, statt sich mit den Alten zu verbünden. Der Satz, dass die Jugend tot sei, bedeutet nicht, dass es im konventionellen Sinne, also im Sinne einer Unterscheidung von Altersgruppen, keine Jugendlichen mehr gebe. Er bedeutet, dass die Jugend nicht mehr von einer Idee getragen wird, nicht mehr Träger einer Idee ist.  

Gerade weil die Jugend tot ist, muss das Lob der Jugend angestimmt, ihre Idee wieder stark gemacht werden: eine Idee der Jugend als anarchische Kraft, die sich nicht bezähmen, nicht durch Bildung und Erziehung reglementieren und normalisieren lässt.

  • 1968
  • Protest
  • Revolution
  • Politik
  • Verantwortung
  • Gemeinschaft
  • Jugend

»Als dialektische Liebeserklärung an die tote Jugend verfasst Düttmann eine differenziert-kritische Diagnose der neoliberalen Gesellschaft.« Andrej Mircev, Humanismus aktuell

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Alexander García Düttmann

Alexander García Düttmann

ist Philosoph und Übersetzer zahlreicher philosophischer Werke. Er lehrt am Institut für Kunstgeschichte und Ästhetik der Universität der Künste in Berlin.

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