»...so nachvollziehbar erzählt, dass es nur ein kleiner Schritt zur großen Erkenntnis dieses Buches ist: Heutzutage ist alles ökonomisch - bis auf die Ökonomie.« Cord Riechelmann, Spex
lehrt an der Panteion Universität für Sozial- und Politikwissenschaften in Athen. Nach ihrem Studium der Geschichte, Archäologie und Philosophie in Athen und Thessaloniki promovierte sie an der New School for Social Research (New York) auf dem Gebiet der Sozialanthropologie. Sie befasst sich mit feministischer Theorie, Geschlechterforschung und biopolitischen Fragestellungen sowie aus aktuellem Anlass insbesondere mit Nationalismus, Griechenland und Krisenpolitik.
wuchs in einer jüdischen Familie mit ungarisch-russischen Wurzeln auf. Sie studierte Philosophie in Yale und Heidelberg und lehrt heute als Professorin für Rhetorik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der University of California, Berkeley. Vor allem ihre Arbeiten zur feministischen Theorie haben sie weit über das akademische Milieu hinaus bekannt gemacht. Mit ihren Studien zur Geschlechterforschung, zur Macht und zur Ethik der Gewaltlosigkeit hat sie den öffentlichen Diskurs maßgeblich geprägt.
»Mir scheint, damit Menschen in Erscheinung treten können, muss das Eigene verschoben werden. Doch was bedeutet das, wenn wir an die denken, die im territorialen Sinn ihres Ortes enteignet werden? Sie werden genötigt, ihren Ort zu verlassen, und in solchen Fällen wäre Bleiben ein Akt des Widerstands.«