»In seinem Buch ›Person und menschliches Leben‹ legt Esposito seinen eigenen Weg vor: die ›dritte‹ Person. Er untersucht, wie die moderne Konstruktion der Gestalt der Person und die Erfindung der Menschenrechte selbst für eine spezifische Macht entscheidend sind.« Matteo Pasquinelli, Der Freitag
lehrt theoretische Philosophie an der Scuola Normale Superiore di Pisa. Er arbeitete wiederholt mit Jean-Luc Nancy und Giorgio Agamben zusammen und unterrichtete regelmäßig in den USA (UCLA, Columbia University), wo er als Hauptvertreter der »Italian Theory« viel beachtet wird. Seine Bücher sind inzwischen in rund ein Dutzend Sprachen übersetzt.
»Es scheint, als würde ein Übermaß an Personalisierung unweigerlich ins Gegenteil umschlagen: das Subjekt wird Teil einer Maschine, die seinen Platz einnimmt und es in die gesichtslose Dimension eines Objekts verdrängt.«