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Claudia Mareis: Kreativitätstechniken
Kreativitätstechniken
(S. 93 – 106)

Claudia Mareis

Kreativitätstechniken

PDF, 14 Seiten

  • Kulturelle Praxis
  • Architekturtheorie
  • Design
  • Erfindung
  • Kulturtechniken
  • Entwurf

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Deutsch

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Claudia Mareis

Claudia Mareis

ist Design- und Kulturwissenschaftlerin. Nach einer Ausbildung in Grafikdesign absolvierte sie ein Studium in Design-, Medien- und Kunsttheorie sowie Kulturwissenschaften in Zürich, Berlin und Linz. 2009 war sie Stipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. 2010 promovierte sie mit einer diskursanalytischen Arbeit zu Design als Wissenskultur an der Kunstuniversität Linz. Sie forscht beim Nationalen Forschungsschwerpunkt für Bildkritik eikones an der Universität Basel zur Geschichte und Praxis von Kreativitäts- und Ideenfindungstechniken in der Nachkriegszeit. Seit 2008 ist sie Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung DGTF sowie seit 2009 Mitglied im Board of International Research in Design BIRD des Birkhäuser-Verlags. Von 2006 bis 2011 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin, dann Forschungsdozentin an der Hochschule der Künste Bern. Als Dozentin für Designtheorie und -geschichte ist sie an mehreren Kunsthochschulen in der Schweiz und Deutschland tätig. Derzeit forscht sie im Forschungscluster »Bild, Modell, Entwurf« beim NFS Bildkritik eikones an der Universität Basel an einem Habilitationsprojekt zur Geschichte und Praxis von Kreativitäts- und Ideenfindungstechniken in der Nachkriegszeit.

Weitere Texte von Claudia Mareis bei DIAPHANES
Barbara Wittmann (Hg.): Werkzeuge des Entwerfens

Barbara Wittmann (Hg.)

Werkzeuge des Entwerfens

Broschur, 272 Seiten

PDF, 272 Seiten

Wer entwirft, versucht dem Unbekannten eine Form zu geben, er oder sie baut eine – durch graphische Repräsentationen und Modelle vermittelte – Brücke ins Nichts. Im modernen Sprachgebrauch benennt das »Entwerfen« nahezu alle Praktiken, die zum Einsatz kommen, wenn Bilder, Architekturen oder Maschinen projektiert werden. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit der Geschichte und Theorie dieser Papier- und Modellabenteuer und untersuchen die Modi des entwerfenden Handelns, also jene Verfahrensweisen, die im Gebrauch der Instrumente und Modelle entwickelt werden.

Dabei erkunden die hier versammelten Portraits von Entwurfswerkzeugen die Exteriorität des Gestaltens, Bildens und Denkens in thematischer wie methodischer Hinsicht: zum einen in Bezug auf den Begriff des Werkzeugs, der einer kritischen Revision unterzogen wird; zum anderen in Bezug auf den Begriff des Entwerfens als einer Praxis, die den Künstler, Architekten, Ingenieur und Wissenschaftler, ja ganz allgemein das zukunftsoffene Subjekt der Neuzeit, kennzeichnet und begründet.

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