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Ulrich Richtmeyer: Das Neue zeichnen
Das Neue zeichnen
(S. 123 – 136)

Ulrich Richtmeyer

Das Neue zeichnen

PDF, 14 Seiten

  • Kulturelle Praxis
  • Design
  • Architekturtheorie
  • Entwurf
  • Kulturtechniken
  • Erfindung

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Deutsch

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Ulrich Richtmeyer

studierte Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar mit Abschluss als Diplom-Künstler sowie Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2006 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin im Fach Philosophie mit einer Dissertation zum Thema »Kants Ästhetik im Zeitalter der Photographie«. Es folgten Tätigkeiten als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Künste und Medien an der Universität Potsdam, als Forschungsmitarbeiter des NFS Eikones in Basel und als Research-Fellow am IKKM Weimar. Seit 2013 hat er eine Vertretungsprofessur für »Visuelles Denken und Wahrnehmen« an der Universität Potsdam inne.

Weitere Texte von Ulrich Richtmeyer bei DIAPHANES
Barbara Wittmann (Hg.): Werkzeuge des Entwerfens

Barbara Wittmann (Hg.)

Werkzeuge des Entwerfens

Broschur, 272 Seiten

PDF, 272 Seiten

Wer entwirft, versucht dem Unbekannten eine Form zu geben, er oder sie baut eine – durch graphische Repräsentationen und Modelle vermittelte – Brücke ins Nichts. Im modernen Sprachgebrauch benennt das »Entwerfen« nahezu alle Praktiken, die zum Einsatz kommen, wenn Bilder, Architekturen oder Maschinen projektiert werden. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit der Geschichte und Theorie dieser Papier- und Modellabenteuer und untersuchen die Modi des entwerfenden Handelns, also jene Verfahrensweisen, die im Gebrauch der Instrumente und Modelle entwickelt werden.

Dabei erkunden die hier versammelten Portraits von Entwurfswerkzeugen die Exteriorität des Gestaltens, Bildens und Denkens in thematischer wie methodischer Hinsicht: zum einen in Bezug auf den Begriff des Werkzeugs, der einer kritischen Revision unterzogen wird; zum anderen in Bezug auf den Begriff des Entwerfens als einer Praxis, die den Künstler, Architekten, Ingenieur und Wissenschaftler, ja ganz allgemein das zukunftsoffene Subjekt der Neuzeit, kennzeichnet und begründet.

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