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Daniela Wentz: Anschauen und Denken
Anschauen und Denken
(S. 202 – 206)

Anschauen und Denken. Neue Perspektiven auf Materialität und Virtualität der Diagramme

Daniela Wentz

Anschauen und Denken
Neue Perspektiven auf Materialität und Virtualität der Diagramme

PDF, 5 Seiten

Daniela Wentz bespricht:

 

Matthias Bauer, Christoph Ernst: Diagrammatik. Einführung in ein kultur- und medienwissenschaftliches Forschungsfeld, Bielefeld (Transcript) 2010.

Susanne Leeb (Hg.): Materialität der Diagramme. Kunst und Theorie, Berlin (b_books) 2012.

Astrit Schmidt-Burkhardt: Die Kunst der Diagrammatik. Perspektiven eines bildwissenschaftlichen Paradigmas, Bielefeld (Transcript) 2012.

Frederik Stjernfelt: Diagrammatology. An Investigation on the Borderlines of Phenomenology, Ontology and Semiotics, (Springer) 2007.

  • Ästhetik
  • Kybernetik
  • Medienwissenschaft
  • Félix Guattari
  • Medienästhetik

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Deutsch

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Deutsch, Englisch, Französisch

Daniela Wentz

ist Kulturwissenschaftlerin (Medien) und wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Forschungsprojekt «Die Fernsehserie als Reflexion und Projektion des Wandels» an der Bauhaus-Universität Weimar. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Philosophie des Fernsehens, Fernsehserien, Diagrammatologie, Raum- und Bildtheorie.

Weitere Texte von Daniela Wentz bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 8

Der Schwerpunkt MEDIENÄSTHETIK findet seinen Ausgangspunkt in einer Beobachtung Félix Guattaris, die in ihrer ganzen Dringlichkeit vermutlich erst heute einzusehen ist: Die Produktion von Subjektivität, die mit der allgemeinen Kybernetisierung der Lebensform einhergeht, wurde von Guattari als eine Frage der Ästhetik pointiert. Die medientechnologische Situation, die hinter dieser Neubewertung des Ästhetischen steckt, hat sich in den letzten zwanzig Jahren durch den Eintritt in eine Prozesskultur, wie sie die multiskalaren, netzwerkbasierten, environmentalen Medien des 21. Jahrhunderts bringen, ebenso verschärft wie ausdifferenziert.

Gastredaktion: Erich Hörl, Mark B. N. Hansen

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