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Katrin Köppert: Affekt – Repräsentation – Subjektivation
Affekt – Repräsentation – Subjektivation
(S. 149 – 152)

Eine Sammelrezension oder eine Rezension des Sammelns

Katrin Köppert

Affekt – Repräsentation – Subjektivation
Eine Sammelrezension oder eine Rezension des Sammelns

PDF, 4 Seiten

Besprochene Bücher:

Amelia Jones: Seeing Differently. A History and Theory of Identification and the Visual Arts, New York (Routledge) 2012.
Elspeth H. Brown und Thy Phu (Hg.): Feeling Photography, Durham, North Carolina (Duke Univ. Press) 2014.

  • Netzwerke
  • Digitale Medien
  • Kontrolle
  • Kontrollgesellschaft
  • Medienwissenschaft
  • Daten
  • Freiheit
  • Big Data

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Katrin Köppert

ist Universitätsassistentin am Institut für Medien, Abteilung Medientheorie der Kunstuniversität Linz. Sie arbeitet an ihrer Promotion mit dem Arbeitstitel Queer Pain. Fotografieren – Minorisieren – Affizieren. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Medientheorie und -geschichte, Populär- und Amateurkultur, Low Theory, Queer Theory, Affect Studies, Mikropolitiken, Postcolonial Theory.

Weitere Texte von Katrin Köppert bei DIAPHANES
Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 13

Spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowden ist deutlich geworden, in welchem Ausmaß Netzwerk- und Speichermedien Instrumente von Überwachung und Kontrolle sind. Aber nicht nur Geheimdienste generieren Daten aus der Nutzung von Medientechnologien; auch im ›Internet der Dinge‹, in den Phantasien von Big Data oder innerhalb der Quantified Self-Bewegung werden mediale Vorgänge, Ereignisse und Kommunikationen automatisierten Vermessungen unterzogen, die Kontrolle zum Ziel haben. Längst sind Debatten darüber angestoßen, wie diese Inanspruchnahme konventionelle Vorstellungen des Privaten, bürgerliche Freiheitsrechte und die Grundlagen liberal-demokratischer Gesellschaftsordnungen unterhöhlen und zerstören. Wenn dabei die sozialen Bedeutungen und politischen Effekte von Medientechniken thematisiert werden, ihre Subjektivierungsweisen und ihre Emergenz, geschieht dies häufig unter weitgehender Ausblendung medienwissenschaftlicher Positionen.

 

Schwerpunktredaktion: Dietmar Kammerer und Thomas Waitz.

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