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Literatur

Hypothesen über die Herkunft des Pseudonyms

Georges Perec

»53 Tage«

Salini (zu Patricia): Wer hat dieses Buch geschrieben?

Die »Wirklichkeit« ist also das Gegenteil dessen, was man zunächst glaubt; das Problem ist natürlich, unter allen möglichen Gegenteilen zu wählen; es kann sehr gut sein, dass Serval nicht tot ist; es kann sehr gut sein, dass er tot ist, dass aber sein Mörder nicht X ist, wie wir zu glauben Anlass haben, sondern Y; es kann sehr gut sein, dass Serval Selbstmord begangen hat und seinen Tod X oder Y in die Schuhe schieben will… In 53 Tage sagt...

Detektivgeschichte
Oulipo
Schreiben
Literatur
Autobiographie

Aktuelle Texte

A. L. Kennedy

When it all burns you’ll know – a writer was there at the first… ABO DE FR

Dietmar Dath

Im Schlaf sieht Patrick, was er wach nicht glaubt.

Die Computer stutzen, weil wirkliche Menschensprachen viel schäbiger sind als solche, die der effizienten Verarbeitung außersprachlicher Daten dienen könnten. OPEN
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Raphaëlle Milone

Un portrait intime quoique sans concession d’un homme qui appartenait sans doute à une race en voie de disparition, mais dont le souvenir garde toute sa vivacité. ABO EN

Rolf Bossart, Milo Rau

Realismus ist ohne Transzendenz nicht denkbar. ABO EN

Aktuelle Texte

Emanuele Coccia

La conscience est contagieuse et devient virale.

Tout dépendra de notre capacité à saisir, prolonger, radicaliser l’identité entre tout ce que la culture du passé voulait séparer physiquement, rhétoriquement et socialement.

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Aktuelle Texte

Mário Gomes

Ein Roadtrip ohne Road

»Nuestro Norte es el Sur.« = »Unser Norden ist der Süden.«

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Südamerika
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Architekturtheorie
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Poetik
Intellektuelle
Architektur

Magazin Online

Neuerscheinungen

Alice Ceresa: Kleines Wörterbuch der weiblichen Ungleichheit

Autofiktion | Metafiktion

Monografie

Meine Mutter lacht

Ich bereite mich auf ihren Tod vor. Wie machst du das, fragt jemand. Ich versuche, mir mich ohne sie vorzustellen. Und ich denke, das wird gehen. Nicht für sie. Für mich. Oder das Gegenteil. Aber anscheinend kann man sich nicht wirklich vorbereiten, also vergeude ich meine Zeit. Sie hat schreckliche Lebenslust. Und du? Ich...

Chantal Akerman

Meine Mutter lacht

Monografie

Das Protokoll einer im Überleben verlorenen Kindheit

Der Vater, Rabbiner in der Rue Ordener in Paris, der von der Gestapo abgeholt und in Auschwitz ermordet wird; die Mutter, der es gelingt, sich und die sechs Kinder an verschiedenen Orten versteckt zu halten; Sarah, die sich weigert, anderes zu sich zu nehmen als koscheres Essen, die die rettende...

Sarah Kofman

Rue Ordener, Rue Labat

Monografie

Was? Wer? Wann? Wo? Wie? Warum?

Dass das Autobiographische als Schlüssel zu Perecs gesamtem Werk zu lesen ist, zeigt dieser Band. Er umfasst zehn autobiographische Versatzstücke aus den Jahren 1959 bis 1981 – von den Umständen der eigenen Geburt (»Ich bin geboren«) über eine Skizze zur Gedächtnisarbeit oder eine Vorfassung seines Ellis-Island-Projekts bis hin zur Aufzählung...

Georges Perec

Geboren 1936

Monografie

»Es gibt nichts zu erzählen!«

»›Es gibt nichts zu erzählen‹, sagte meine Mutter, und es ist dieses Nichts, an dem ich mich abarbeite.«

Chantal Akerman

Meine Mutter lacht

Themen

Halluzinatorische Chroniken New Yorks
Reportagen, Fiktionen, Wirklichkeiten der Hauptstadt des 20. Jahrhunderts
- New York
- Atomzeitalter
- Reportagen
- Noir
- USA

Aktuelle Texte

Marlene Streeruwitz

»Ich forsche«, sagte ich. »Ich baue nicht.«

Der Autor ist nicht die Autorin. Der auteur ist nicht »une femme auteur«. Ist nicht l’autrice. La plume. La romancière. L’auteure.

ABO FR

Politik
Feminismus
Autorschaft
Literatur

Aktuelle Texte

Dodie Bellamy

All that pent up terror and rage

A stupid tweet by a nobody, meant as a parody, somehow goes viral and the internet offers up death threats.

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Aktuelle Texte

Angelika Meier

Dreifaltigkeit meiner Zwirnspulenexistenz

The lost cause is the only one worth fighting for. ABO EN

Jochen Thermann

Ich hätte ihn nicht einstellen dürfen

Eigentlich hieß Waldemar gar nicht Waldemar… ABO FR EN

Axel Dielmann

»Können Sie sich so etwas vorstellen?«

Wahrscheinlich mussten die Kuratoren fürchten, jemand stolperte über die Stufen beim Blick an ihre Wände, unachtsam vom Bilderansehen… OPEN
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Stephen Barber

J.G. Ballard’s self-declared ‘Immodest Proposal’ for a global war-alliance to exact the destruction of America demonstrates the provocatory zeal of his last fiction plans, as well as their enduring prescience. OPEN
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Jerome Charyn über seine zwölfbändige Saga

Jerome Charyn

Sidel

Ich begann mit der Saga von Isaac Sidel im Jahr 1973… nur: die Saga handelte gar nicht von Isaac.

Ich begann mit der Saga von Isaac Sidel im Jahr 1973… nur: die Saga handelte gar nicht von Isaac Sidel. Isaac war eine Nebenfigur in seiner eigenen Reihe. Blue Eyes (1975) war einem blonden Detective gewidmet, Manfred Coen, der Isaacs Adjutant war. Er war meinem älteren Bruder nachempfunden, Harvey Charyn, der zwar keine blauen Augen, aber wie Coen einen Hang zur Schweigsamkeit hatte. Harve war Homicide Detective im New York Police Department. Wir beide wuchsen im Hexenkessel der South Bronx...

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Aktuelle Texte

When life’s hard, time’s a motherfucker going slow

Soham Gupta

In his photographs and texts, Calcutta-based Soham Gupta forces the tension that arises between fiction and real-life conditions in as yet unseen ways. ABO DE FR

Pierre Guyotat

“This text was written at the end of 1962, after my return from Algeria. For me the text is the matrix for Tombeau pour cinq cent mille soldats.” P.G. OPEN
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Mário Gomes

Über literarische Sprengkraft

»Wenn man das Ohr an den Einband hält und ins Konvolut hineinhorcht, muss man ein leises Ticken hören. Ein Buch muss eine latente Explosion sein.« ABO

Zoran Terzić

Ich ist nicht ein anderer, ich ist alle anderen.

Im post-avantgardistischen Zeitalter sind entweder alle auf der Vorhut, oder alle schlafen im Schoß des Kapitals. OPEN
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Aktuelle Texte

Pierre Guyotat

Juli 1962

»Ich bin zweiundzwanzigeinhalb. Ich bin ich geknebelt, gefesselt, in Arrest versetzt, der Rebellion und der Anstiftung zum Ungehorsam angeklagt.«

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Aktuelle Texte

Mike Wilson

Rockabilly

Mike Wilsons Literatur ist eine rauschende Fahrt durch die amerikanische Nacht, entlang greller Kulissen und leeren Wüstenstreifen, gefasst in Bildern großer melancholischer Schönheit.

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Rolf Bossart, Milo Rau

Donatien Grau, Pierre Guyotat

Monografie

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