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Simon Rothöhler: The West Wing

Simon Rothöhler

The West Wing

Broschur, 96 Seiten

ePub

Gegenansichten zur US-Politik

Sieben Seasons dauerte die Präsidentschaft von Josiah »Jed« Bartlet: Wirtschaftsnobelpreisträger, ­Foucault-Leser und, da von Martin Sheen gespielt, New-Hollywood-Ikone. In »The West Wing« regieren Aaron ­Sorkins Hochgeschwindigkeitsdialoge: Exekutiv­gewalt ist keine One Man Show und die Deputies haben sowieso Starpotential. Im Modus des Kontrafaktischen wird US-Politik umgeschrieben, während draußen schon die Bush-Doktrin wütet. Auch vor dem Hintergrund des aktuellen »Decline« stellt sich hier die Frage nach der Erzählbarkeit demokratischer Praxis.

  • USA
  • Fernsehen
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  • Popkultur

»Simon Rothöhler fragt nach der generellen Erzählbarkeit demokratischer Praxis und attestiert ›The West Wing‹ ein beachtliches Desillusionierungspotenzial.« Stella Donata Haag, TIP Berlin

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Simon Rothöhler

Simon Rothöhler

arbeitet als Filmwissenschaftler im Sonderforschungsbereich »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste« der FU Berlin. Er ist Mitgründer und -herausgeber der Zeitschrift CARGO Film/Medien/Kultur.

Weitere Texte von Simon Rothöhler bei DIAPHANES

»Im Kanon des jüngeren ›Qualitätsfernsehens‹ nimmt die Serie die Rolle des Veteranen und Generalisten ein: Sie weiß noch, wo serielles Fernseherzählen formatgeschichtlich herkommt und wie man möglichst viele ins Boot holt; sie hat Sinn für Distinktion und Inklusion. Auch darin ist ›The West Wing‹ ein ziemlich demokratiebegeistertes Projekt, made in USA.«

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